Rettungseinsatz im Fischereihafen: Ein junger Seehund findet Hilfe
Am heutigen Mittwochmorgen, dem 12. Juni, erlebte die Besatzung eines Streifenwagens der Polizei im Fischereihafen von Bremerhaven eine besondere Begegnung: Ein wenige Tage altes Seehundbaby lag hilflos im Bereich der Mole. Frühmorgendliche Passanten hatten das verlassene Jungtier entdeckt und sofort die Polizei alarmiert. Von der Mutter fehlte jede Spur, sie war offenbar von ihrem Nachwuchs getrennt worden.

Die herbeigerufenen Polizeibeamten handelten schnell und nahmen sich des kleinen Heulers an. Gemeinsam mit dem zuständigen Jagdaufseher gelang es, das junge Tier sicher einzufangen und zur Seehundeauffangstation zu bringen. Dort wird die kleine Robbe nun aufgepäppelt und darauf vorbereitet, bald wieder in die freie Wildbahn entlassen zu werden.
Eine erfreuliche Nachricht: Der junge Seehund wurde auf den Namen „Fussel“ getauft, wiegt 9,3 Kilogramm und ist bei bester Gesundheit.
