Unfall im Nordhafen: Hafenarbeiter von SUV erfasst – Sicherheitslage an Bord geprüft

Unfall im Nordhafen: Hafenarbeiter von SUV erfasst – Sicherheitslage an Bord geprüft

Bremerhaven – Nordhafen.
Ein Routineeinsatz auf einem Autotransporter im Bremerhavener Hafen endete am Dienstagabend für einen Hafenarbeiter im Krankenhaus. Gegen 20:30 Uhr wurde der 47-jährige Einweiser auf dem Ladedeck eines RoRo-Schiffs im Nordhafen West von einem rückwärts einparkenden SUV erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei schlug er mit dem Kopf auf dem stählernen Ladeboden auf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.

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Der Unfall ereignete sich in einem besonders unübersichtlichen Abschnitt des Schiffsdecks, in dem Fahrzeuge dicht an dicht rangiert werden – oft unter Zeitdruck, kurz vor dem Auslaufen des Schiffes. Die Arbeit auf solchen Decks erfordert höchste Präzision und Zusammenarbeit zwischen Fahrern und Einweisern. In diesem Fall wurde der Mann offenbar übersehen, als er die Abstände zur Bordwand überprüfte und aus dem Sichtbereich des Fahrzeugführers trat – trotz eines weiteren Einweisers in unmittelbarer Nähe.

Das moderne Schiff, das erst 2025 in Dienst gestellt wurde und zum ersten Mal in Bremerhaven festmachte, hatte laut Behördenprüfung keine sicherheitsrelevanten Mängel. Auch am Fahrzeug selbst wurde kein technischer Defekt festgestellt. Der Verletzte wurde vor Ort erstversorgt und zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Unfall verzögerte das Auslaufen des Frachters lediglich um kurze Zeit – dennoch unterstreicht der Vorfall einmal mehr die Risiken, denen Hafenarbeiter täglich ausgesetzt sind. Die Polizei ruft alle im Hafen tätigen Personen zur erhöhten Achtsamkeit auf, insbesondere bei Arbeiten auf engstem Raum und unter hohem Geräuschpegel.

 

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