Aktueller Stand Corona im Land Bremen von Dienstag, 29. Dezember 2020

Im Land Bremen müssen aktuell 187 Personen stationär versorgt werden, davon 29 auf Intensivstationen. 20 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden. In der Stadt Bremen gibt es 129 Neu-Infizierte, 262 genesene Personen und 5 verstorbene Personen.In Bremerhaven gibt es 27 Neu-Infizierte, 29 genesene Personen und 591 Personen in häuslicher Quarantäne.
Bei 159 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 22 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 14 Personen werden beatmet. Bei mindestens 68 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Auf Grund unvollständiger Meldungen aus den Bremer Laboren an das Gesundheitsressort, können aktuell keine validen Testzahlen für die Kalenderwoche 52 bekanntgegeben werden. Die Zahlen werden in der kommenden Woche nachgereicht.
Mit Stand 27.12. gibt es in 18 stationären Altenpflegeeinrichtungen in der Stadtgemeinde Bremen 246 Corona-Infektionen. 143 dieser Infektionen entfallen auf Bewohnerinnen und Bewohner, 103 auf Beschäftigte. In sechs Einrichtungen gibt es Ausbrüche, in den zwölf weiteren Einrichtungen einzelne Infektionen. Das Gesundheitsamt betreut die betroffenen Einrichtungen engmaschig und führt vor Ort Tests durch und unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung von Hygienekonzepten.

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In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrich-tungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.

Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremer-haven zur Verfügung gestellt.






Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu hal-ten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.

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