Vorsätzliche Brandstiftung in Lehe

Mehrfamilenhaus nicht mehr bewohnbar
Am Dienstagabend, 19. Februar, kurz nach 20.00 Uhr, waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Wasserweg gerufen worden.Die Bewohner mussten evakuiert werden. Ein Kind zog sich Kopfverletzungen zu, nachdem die Mutter in Panik ihr Kind aus dem ersten Obergeschoß des brennenden Hauses an darunter stehende Anwohner reichen wollte.
Da das Gebäude durch die Brandeinwirkung vorläufig nicht mehr betreten werden konnte, wurden die Bewohner anderweitig untergebracht.
Nach den Ermittlungen der Polizei konnte festgestellt werden, dass ein im Treppenhaus abgestellter Kinderwagen in Brand geraten war. Der Brand breitete sich dann über eine daneben stehende Mülltonne auf Teile des Hauses aus. Es wird vorläufig von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen.
Das Haus ist einstweilen nicht mehr bewohnbar. Das verletzte Kind war zur Behandlung und weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach den Angaben der behandelnden Ärzte geht es ihm aber besser.



Täterhinweise werden von der Polizei unter der Telefonnummer 953-4444 entgegengenommen..

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