Mit einem 5:2 (1:1/1:0/3:1) Sieg im Spitzenspiel gegen die Bietigheim Steelers verwöhnten die Männer um Mike Stewart die fast 3700 Zuschaue am Bremerhavener Wilhelm Kaisen Platz mit einer Klasse Partie und fünf Toren, von den zwei auf das Konto der „Youngster – Reihe um Viktor Beck, ralf Rinke und Sam Verelst gingen. Es war ein Spiel, das zu jeder Minute das Prädikat Spitzenpartie verdient hatte, woran auch die Gäste aus Schwaben wesentlich mit Beigetragen haben.
In einem überdurchschnittlich guten ersten Abschnitt zeigten beide Mannschaften Eishockey der Kategorie Spitzenklasse. Schnell, kämpferisch und vor allen Dingen auf einem technisch hohen Niveau zelebrierten die Teams eine wirklich ansprechende Partie, in der die Gäste in der 6. Minute durch Mc Knight in Führung gehen konnten. In der 13. Minute war es dann Brock Hooton, der den bis dahin hochverdienten Ausgleichstreffer erzielen konnte.
Auch im Mittelabschnitt waren die Seestädter die agilere und intensivere Mannschaft. Wenngleich, auch die Männer von Kevin Gaudet zeigten sich erneut von der besten Seite, konnten aber nicht verhindern, dass Sam Verelst in der 30. Minuten mit einem Bilderbuchtor Frederic Cloutier dazu verurteilte, die Hartgummischeibe aus dem Netz zu fischen. Mit diesem Resultat wechselten beide Teams zum letzten Mal an diesem Abend die Seiten.
Die Zuschauer bekamen auch im Schlussabschnitt Hockey der Spitzenklasse geboten. Garniert von Toren durch Hooton mit einem klassichen „Shorthander“, Vikte Beck mit einem sehenswerten Treffer und einen „empts neter“ durch Cook. Die Pinguine zeigten alles, was auf den Spielbericht einer Klassepartie gehört. Der zwischenzeitlich Anschlusstreffer zum 2:4 durch Greg Squires war am Ende nicht mehr als ein Schönheitsfehler.
Tore: 0:1 (5:34) Mc Knight, Quinlan, Murray; 1:1 (12:07) Hooton, Slaton, Beck V.; 2:1 (29:24) Verelst, Rinke, Beck V.; 3:1 (47:08) Hooton SHG1; 4:1 (52:41) Beck V., Rinke, Verelst; 4:2 (54:39) McKnight, Squires; 5:2 (59:36) Cook, Teljukin ENG;
Zuschauer: 3664
Schiedsrichter: Schütz, Richard Quelle:Fischtown Pinguins
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