Eisbären wollen Revanche gegen Göttingen

Nach drei Niederlagen in Folge wollen die
Eisbären Bremerhaven in der easyCredit Basketball Bundesliga zurück in
die Erfolgsspur. Gegen die BG Göttingen soll am kommenden Freitag (19
Uhr, Stadthalle Bremerhaven und live auf SPORT1) der fünfte Heimsieg der
laufenden Saison her. Zumal die Seestädter aus dem Hinspiel noch eine
Rechnung offen haben.

„In Göttingen haben wir uns das Leben selber schwer gemacht, weil wir
insgesamt nicht gut gespielt und nichts von außen getroffen haben. Die
BG ist anders als unsere letzten drei Gegner ein Team auf Augenhöhe und
ich hoffe, dass meine Mannschaft das am Freitag zeigen kann“, sagt
Eisbären-Coach Sebastian Machowski vor dem Heimduell gegen die zuletzt
fünfmal in Folge sieglosen Veilchen.
Machowski ist froh darüber, am Freitag wieder auf seinen etatmäßigen
Spielmacher Jordan Hulls zurückgreifen zu können. Hulls hatte gegen
Spitzenreiter Ulm gefehlt, weil er zur Geburt seines ersten Sohnes in
die USA gereist war. „Es gibt Dinge im Leben, die haben einfach
Priorität. Jetzt kann Jordan sich wieder voll auf Basketball
konzentrieren und wird uns mit seiner Qualität hoffentlich mehr Struktur
im Spielaufbau verleihen. Gegen Ulm hat er uns sehr gefehlt“, so der
Eisbären-Coach.
Den kommenden Gegner aus Göttingen sieht Machowski auf einem
ähnlichen Level wie sein eigenes Team. „Mein Kollege Johan Roijakkers
hat einen Basketball-Stil gefunden, der hervorragend zu seiner
Mannschaft passt. Die BG hat ein gutes Kollektiv, aus dem zwei bis drei
Spieler herausragen. Vor allem Alex Ruoff und Benas Veikalas spielen mit
ihrer Routine eine wichtige Rolle“, weiß Machowski.
Ruoff und Veikalas steuern zusammen rund 26 Punkte pro Spiel bei,
wobei Ruoff mit zusätzlich 4,6 Rebounds und 5,1 Assists das komplette
Paket mitbringt. Erster Abnehmer unter den Körben ist US-Boy Scott
Eatherton, der in der vergangenen Saison ebenso wie Eisbären-Profi
Karvel Anderson in der zweiten italienischen Liga aktiv war.
Weitere Stützen in den Reihen der Veilchen sind Routinier Adam
Waleskowksi, der den Eisbären im Hinspiel kräftig eingeschenkt hat, die
Spielmacher Jesse Sanders und Leon Williams, Power Forward Darius Carter
und Flügelspieler Mathis Mönninghoff. Gemeinsam mit Malte Schwarz und
Dominik Spohr gibt Mönninghoff den Göttingern eine solide Tiefe auf den
deutschen Positionen.

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