Bei einem Küchenbrand in der Löningstraße im Bremerhavener Stadtteil Mitte-Süd ist am Abend eine Person verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich gegen 22.00 Uhr, als die Integrierte Regionalleitstelle einen Alarm auslöste und den ersten Löschzug der Feuerwehr Bremerhaven zum Einsatzort entsandte.

Bei ihrer Ankunft stellten die Einsatzkräfte eine deutliche Rauchentwicklung aus einem Fenster zur Straßenseite fest. Kurz zuvor hatte ein Anruf bei der Leitstelle darauf hingewiesen, dass sich noch eine Person in der betroffenen Etage befände. Diese Person, ein Bewohner des Mehrfamilienhauses im 2. Obergeschoss, wurde von der Besatzung eines Rettungswagens, der zusammen mit dem Löschzug alarmiert worden war, medizinisch erstversorgt und für weitere Behandlungen in ein Krankenhaus in Bremerhaven gebracht. Glücklicherweise konnte der Bewohner das Gebäude noch vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig verlassen.
Der Brand führte zudem zu einer starken Rauchentwicklung, die mehrere Wohnungen in dem Gebäude vorübergehend unbewohnbar machte. Die genaue Ursache des Brandes und das Ausmaß des Schadens werden derzeit noch untersucht.
Umgehend wurde ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr in die Brandwohnung beordert, während ein weiterer Trupp den Treppenraum auf Personen kontrollierte und eine Abluftöffnung über ein Dachflächenfenster schuf. Eine maschinelle Belüftung wurde unmittelbar im Anschluss vorgenommen.
Nach knapp 30 Minuten war das Feuer gelöscht. Während eine weitere Bewohnerin des Achtparteien-Hauses das Gebäude eigenständig verließ, wurden die übrigen fünf Personen durch die Feuerwehr zum Teil unter Nutzung von Fluchthauben sicher ins Freie geführt und sofort rettungsdienstlich untersucht. Es waren keine weiterführenden Behandlungen notwendig.
Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen begutachtete die Einsatzleitung die neben der Brandwohnung unmittelbar von der Rauchentwicklung betroffenen drei weiteren Wohneinheiten gegenüber und oberhalb. Aufgrund der starken Verrußung und einer damit einhergehenden Kontaminationsverschleppung giftiger Partikel ist eine Bewohnbarkeit dieser vier Wohnungen vorerst ausgeschlossen.
Alle betroffenen Bewohner und Bewohnerinnen konnten zunächst bei Verwandten oder Bekannten unterkommen.
Der Kriminaldauerdienst der Polizei nahm nachfolgend die Ermittlungen auf. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Es waren insgesamt 21 Einsatzkräfte am Einsatzgeschehen beteiligt.
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