Am Mittwoch und Donnerstag, dem 19. und 20. Juli 2023, führte das Hauptzollamt Bremen in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Cuxhaven intensive Kontrollen des Anreiseverkehrs zum Deichbrand-Festival durch. Ziel dieser Maßnahmen war es, die Sicherheit der Festivalbesucher zu gewährleisten und mögliche illegale Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.

Bei den Kontrollen kamen auch speziell ausgebildete Rauschgiftspürhunde zum Einsatz, die zuverlässig mitgeführte Drogen aufspürten. In einigen Fällen wurden Kleinmengen von Betäubungsmitteln wie Marihuana und Amphetamine bei den Festivalbesuchern gefunden. Es deutete darauf hin, dass diese für den persönlichen Gebrauch bestimmt waren.
Astrid Böttcher, die stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen, betonte, dass die große Mehrheit der Festivalbesucher weder Drogen noch Waffen mit auf das Festivalgelände bringt. Dennoch stellte sie fest, dass in jedem Jahr bei einigen Besuchern Betäubungsmittel gefunden werden. In solchen Fällen wurde unverzüglich vor Ort ein Strafverfahren eingeleitet. Die Sicherheit der Festivalbesucher stand dabei stets im Vordergrund.
Es ist erfreulich zu sehen, dass die meisten Festivalbesucher das Event in friedlicher und entspannter Atmosphäre genießen wollten. Die beschlagnahmten Drogen und Munition wurden sicher gestellt, während die betroffenen Personen trotz des Strafverfahrens ihre Reise zum Festival fortsetzen konnten.
Das Hauptzollamt Bremen und die Polizeiinspektion Cuxhaven arbeiten eng zusammen, um das Deichbrand-Festival sicher und unbeschwert zu gestalten. Ihr Einsatz dient dem Schutz der Festivalbesucher, die nach ein paar schönen und unbeschwerten Tagen Ausschau halten. Durch die konsequenten Kontrollen sollen mögliche Risiken frühzeitig erkannt und ausgeschlossen werden, um ein harmonisches Festivalerlebnis für alle Teilnehmer zu gewährleisten.