Verleihung des Harry Gabcke Preises

(v. l. n. r.) Inga Zander, Monika Themann, Lena Prötzel, Marie Waitz, Arthur Volz, Dr. Julia Kahleyß und Michael Frost (v. l. n. r.) Inga Zander, Monika Themann, Lena Prötzel, Marie Waitz, Arthur Volz, Dr. Julia Kahleyß und Michael Frost ©Lena Prötzel / Landeszentrale für politische Bildung Bremen

Am Dienstag, dem 12. Oktober 2022, fand die Preisverleihung des Harry Gabcke Preises im Stadthaus statt

Elif Ayan, Valentin Mergel, Artur Volz und Marie Waitz vom Schulzentrum Carl von Ossietzky sind mit dem Preis ausgezeichnet worden.

Ausgezeichnet wurde die interaktive Präsentation der Schülerinnen und Schüler für den diesjährigen Tag der Stadtgeschichte zur Bücherverbrennung auf dem Bremerhavener Marktplatz am 6. Mai 1933. Umkämpfte Meinungsfreiheit bis in die Gegenwart wurde so am 17. September 2022 Thema für über 70 junge Besucherinnen und Besucher aus Bremerhavener Schulen.

Für den Tag der Stadtgeschichte bereiten sich seit 2015 abwechselnd Schülerinnen und Schüler der Schulzentren Carl von Ossietzky, Geschwister Scholl sowie des Lloyd Gymnasiums darauf vor, als junge Stadtguides 50 Orte und Biografien der Stadt während des Nationalsozialismus (NS) zu vermitteln.

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Der vom Schulamt, der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, dem Historischem Museum Bremerhaven und dem Stadtarchiv Bremerhaven begleitete stadthistorische Tag mit Schulungstagen im Vorfeld, lädt junge Menschen dazu ein, sich mit Fragen von Erinnerung, Kontinuitäten, Herausforderungen und Dynamiken für couragiertes Handeln zu beschäftigen. Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler dabei von zahlreichen Institutionen, Expertinnen und Experten aus der Stadt.

Die prämierten Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld Gelegenheit sich mit der Leiterin der Stadtbibliothek Bremerhaven, Anika Schmidt, auszutauschen, die als Expertin und Lernort das Projekt unterstützt. Die diesjährige Jury bestand aus den Gewinnerinnen des Vorjahres vom Lloyd Gymnasium, Stadtverordnetenvorsteher Torsten von Haaren und Stadtrat Michael Frost. Der Preis ist nach dem aus Lehe stammenden Pädagogen und Heimatforscher Harry Gabcke (1927-1988) benannt.

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