In seiner Sitzung am 21. Oktober 2020 hat sich der Magistrat für den Nachbau des Vollmastschiffs „Najade“ einschließlich der historischen Hafeninfrastruktur, die in eine Gesamtkonzeptionierung des Alten Hafens einzubauen ist, ausgesprochen.

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„Ich freue mich, dass wir eine breite politische Einigung zum Nachbau der „Najade“ erzielen konnten und der Magistrat heute die erforderlichen Beschlüsse für das weitere Vorgehen gefasst hat,“ so Oberbürgermeister Grantz. „Die bisherigen Vorgespräche des Koordinators für das Projekt „Nachfolgebau für die Seute Deern“, Herrn Staatssekretär a. D. Uwe Beckmeyer mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) lassen hoffen, dass die oberste Bundesbehörde dem Nachbau zustimmen und die bereitstehenden Mittel hierfür zur Verfügung stellen wird“, so Grantz weiter.

Die „Najade“ die im Original Anfang des 19. Jahrhunderts als erstes in Deutschland aus Stahl gebaute Vollschiff von der Tecklenborg Werft gebaut wurde, hat einen engen Bezug zu Bremerhaven und ist nach Meinung der Gutachter sehr gut geeignet, die Arbeitswelt, den Warentransport im Seeverkehr und den Welthandel um 1827 bis in die 1920er Jahre darzustellen. Der Nachbau sowie die Darstellung der historischen Hafenwirtschaft soll in eine Gesamtkonzeptionierung des Bereichs Alter Hafen eingebaut werden. Eine solche historische Rekonstruktion ist nach Auffassung von Oberbürgermeister Grantz eine Chance dafür, den südlichen Anschluss an die Havenwelten im Zusammenklang mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum und der Museumsflotte touristisch attraktiver zu gestalten.

„Wir werden nun die erforderlichen weiteren Schritte einleiten. Ich habe die Hoffnung, dass der Nachbau der „Najade“ bereits in drei Jahren fertiggestellt sein wird und die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener sowie die Touristinnen und Touristen dann wieder ein Schiff erleben können, dass einen engen Bezug zu Bremerhaven hat,“ so der Oberbürgermeister.

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