BLG und größter niederländischer Kühlhausbetreiber besiegeln Partnerschaft

BLG LOGISTICS GROUP
AG & Co. KG verkauft 51 Prozent ihrer Anteile am Bremerhavener
Coldstore an die niederländische Kloosterboer. Das Joint Venture wird
zukünftig als Kloosterboer BLG Coldstore GmbH firmieren. Mit der
Zusammenarbeit wird eine gemeinsame Positionierung im Bereich
temperaturgeführte Logistik in Norddeutschland angestrebt.

Von links nach rechts: Alex Kloosterboer (COO Kloosterboer), Hans Kroes
(CEO Kloosterboer), Lüder Korff (Geschäftsführer BLG Coldstore), Jens
Wollesen (Vorstand BLG LOGISTICS), John Wittenberg (CFO Kloosterboer)
 

Die BLG Coldstore Logistics GmbH wurde 1985 gegründet und betreibt im
Freihafen mit einer Lagerkapazität von rund 29.000 Palettenstellplätzen
das größte gewerbliche Kühlhaus in Bremerhaven. Das Kerngeschäft
beinhaltet die Lagerung von tiefgekühlten Lebensmitteln aus
überseeischen Nicht-EU-Staaten. Kloosterboer ist der größte
niederländische Kühlhausbetreiber und einer der größten Anbieter von
temperaturgeführter Logistik in Europa. Das niederländische Unternehmen
mit Sitz in Ijmuiden ist außerdem in Frankreich, Polen, Schweden,
Norwegen, Kanada und den USA tätig.

„Mit Kloosterboer haben wir nun einen starken, internationalen
Partner an unserer Seite, mit dem wir den Bereich Coldstorage weiter
ausbauen und unser ausgeprägtes Netzwerk in der internationalen Fisch-
und Seafoodbranche erweitern werden“, sagt Lüder Korff, der bereits die
BLG Coldstore Logistics GmbH verantwortete und Geschäftsführer der
Kloosterboer BLG Coldstore GmbH wird.

Für beide Seiten ist die strategische Partnerschaft ein Gewinn:
Kloosterboer verfolgt eine internationale Wachstumsstrategie und schafft
mit der Übernahme von 51 Prozent der Anteile an BLG Coldstore den
Markteintritt in Deutschland. Der Fokus lag dabei klar auf Bremerhaven
als bevorzugter Standort für Lieferungen von tiefgekühlten Lebensmitteln
wie beispielsweise Fischrohware aus Überseeländern wie Alaska.
Kloosterboer-Geschäftsführer Hans Kroes sieht entsprechend viele
Vorteile in der Zusammenarbeit: „Wir wollen neben der Ausweitung des
Dienstleistungsportfolios Synergien in allen Bereichen schaffen und
nutzen. So können wir unseren Kunden mehr Flexibilität,
Wettbewerbsvorteile und Einsparungen im Rahmen der Supply Chain bieten.“

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
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