58-jähriger sticht auf 35-jährigen ein weil er sich durch Party gestört fühlte

Gäste leisten gleich Erste Hilfe

Einem 58-jährigen Bewohner aus einem großen Wohnblock in der Jakob-Kaiser-Straße platzte am Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, der Kragen. Nach seinen Angaben würden seine Nachbarn ständig feiern und ihm seine Ruhe rauben. Auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag forderte er die Mieter mehrfach zur Ruhe auf. Als dies keinen Erfolg brachte, nahm er sich ein Messer und sprach mit den Feiernden. Als das Gespräch mit den betrunkenen Gästen nicht den von ihm erwarteten Verlauf nahm, stach er auf einen 35-jährigen Gast ein. Danach drehte er sich um und ging wieder zurück in seine Wohnung.“ Jetzt ist endlich Ruhe“, erzählte er den Polizeibeamten, als sie ihn in seiner Wohnung festnahmen.

Der 35-Jährige hatte eine blutende Kopfverletzung durch den Messerstich erlitten. Die Gäste leisteten gleich Erste Hilfe mit einem Verband und ein alarmierter Notarzt sorgte für einen Transport ins Krankhaus, wo die Wunde genäht werden musste.

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