Die koordinierte Aktion der Bremerhavener Polizei führte gestern Abend, am 11. Januar, zu insgesamt vier Festnahmen von mutmaßlichen Einbrechern im Ortsteil Eckernfeld. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen menschlichen Einsatzkräften und ihren vierbeinigen Kollegen trug entscheidend zu diesem Erfolg bei.
Gegen 21.30 Uhr wurden aufmerksame Zeugen auf mehrere Personen mit Taschenlampen aufmerksam, die offensichtlich aus einem Wohnhaus an der Wurster Straße Gegenstände heraustrugen und in ein bereitstehendes Fahrzeug verluden. Die besorgte Anruferin verständigte umgehend die Polizei. Als die Beamten mehrerer Funkstreifenwagen sowie ein Diensthundeführer vor Ort eintrafen, trafen sie auf zwei verdächtige Männer im Alter von 33 und 36 Jahren, die gerade dabei waren, Diebesgut zu verladen. Diese beiden mutmaßlichen Einbrecher wurden vorläufig festgenommen.










Aufgrund von Geräuschen aus dem unbeleuchteten Einfamilienhaus bestand der Verdacht, dass sich noch weitere Täter im Gebäude aufhielten. Trotz mehrfacher Aufforderungen meldete sich niemand. In diesem Moment kam der vierbeinige Kollege „Ivo“ des Diensthundeführers zum Einsatz. Schnell lokalisierte der Hund zwei weitere mutmaßliche Einbrecherinnen im Alter von 24 und 46 Jahren im Obergeschoss. Die Frauen wurden erfolgreich nach draußen geführt und ebenfalls vorläufig festgenommen.
Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und leitet Ermittlungen gegen die vier Festgenommenen wegen Einbruchdiebstahls ein. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen Zeugen und den verschiedenen Einsatzkräften hat dazu beigetragen, die potenzielle Gefahr rasch zu erkennen und angemessen zu reagieren.






