In den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs, dem 23. August, schlängelte sich ein Mitsubishi in auffälligen Schlangenlinien entlang der nördlichen Hafenstraße in Bremerhaven-Lehe. Die ungewöhnliche Fahrweise blieb nicht unbemerkt, als gegen 1.20 Uhr eine Streifenwagenbesatzung der Polizei auf das Fahrzeug aufmerksam wurde. Entschlossen folgten sie dem Wagen, um die Situation genauer zu untersuchen.
Die Situation verschärfte sich, als der Mitsubishi in die Straße „Am Leher Markt“ einbog und entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die „Krumme Straße“ fuhr. Die Polizeikräfte entschieden sich zu einer Kontrolle des Fahrers des japanischen Kleinwagens. Bereits beim Herantreten bemerkten die Beamten einen starken Alkoholgeruch, der von dem 37-jährigen Fahrer ausging. Als dieser aus dem Auto ausstieg, war offensichtlich, dass er Schwierigkeiten hatte, sein Gleichgewicht zu halten.
Um die Gewissheit über seinen Alkoholkonsum zu erhalten, unterzog sich der Fahrer einem freiwilligen Atemalkoholtest, der einen Wert ergab, der eindeutig auf absolute Fahruntüchtigkeit hinwies. Der weitere Gang der Ereignisse führte den Mann auf das örtliche Polizeirevier, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde, um seinen Alkoholgehalt genauer zu bestimmen. Als Maßnahme zur Verhinderung weiterer Gefahren wurden seine Autoschlüssel konfisziert und sein Führerschein beschlagnahmt.
Die Konsequenzen für den 37-Jährigen sind klar: Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr steht ihm bevor. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Gefahren und rechtlichen Folgen von Alkohol am Steuer und dient als Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Verantwortung für die eigene Sicherheit und die anderer wahrzunehmen.