Die Wählervereinigung Bürger in Wut hat sich von einem kürzlich gewählten Mitglied bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft distanziert. Grund dafür ist der Vorwurf, dass der Kandidat wissentlich Unterstützung aus dem rechtsextremen Milieu erhalten habe. Bereits vor der Wahl hatte die Bürger in Wut sich von einem Kandidaten getrennt, der Verbindungen zur Neonazi-Szene zugegeben hatte.
Nach einer internen Analyse stellte sich heraus, dass der Kandidat Sven Lichtenfeld von Personen aus dem rechtsextremen Umfeld unterstützt wurde, wie der Spitzenkandidat und Gründer der Wählervereinigung, Jan Timke, mitteilte. Lichtenfeld hatte bei der Wahl in Bremerhaven die zweitmeisten Stimmen für die Bürger in Wut erhalten, darunter auch von Extremisten, wie er laut Timke zugab. Dies verstößt gegen die Werte der Bürger in Wut.
Als Konsequenz wird Lichtenfeld nicht in die Fraktion aufgenommen und wird auch kein Teil der neuen Partei Bündnis Deutschland sein, mit der die Bürger in Wut in den nächsten Wochen fusionieren möchten. Timke fordert Lichtenfeld auf, seine Mandate in der Bremischen Bürgerschaft und der Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven nicht anzunehmen.
Hier finden Sie einen Link, der Ihnen Auskunft über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die bei Herrn Timke in seinem Unternehmen beschäftigt sein sollen: https://afdwatchbremen.com/sicherer-shoppen-mit-hitler/