Wissenschaft am Kneipentresen

Frau hält Vortrag vor Publikum Zuhören, mit Spaß aufschlauen lassen, mitmachen - das ist die Devise von Science goes Public! - Hier Imke Matulatt mit Publikum aus 2018 ©Jens Rilke

Lockerer kann Wissenschaft nicht vermittelt werden, als bei „Science goes Public!“ in Bremen und Bremerhaven. Am 2. März 2023 startet die neue Saison

.Die Wissenschaftsserie „Science goes Public!“ präsentiert abwechslungsreich und humorvoll zwei Mal jährlich originelle Wissenschaftsthemen in ausgewählten Knei-pen und Bars in Bremerhaven und in Bremen. An sechs Abenden vom 2. März bis 6. April gibt es insgesamt 18 kurzweilige Vorträge, die den Gästen in 30 Minuten Fra-gen beantworten wie „Warum die Digitalisierung Feminsmus braucht“, „Wie man graue Zellen grün macht“ oder „Warum Kreuzfahrtschiffe immer größer werden“.

Die faszinierende Welt der Wissenschaft – runtergebrochen auf auch für Laien gut verständliche Fakten und Anekdoten. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit eines Austausches zwischen dem Publikum und den Wissenschaftler:innen.

Den Auftakt in Bremerhaven macht am 2. März Prof. Dr. Dr. h.c. Alexander Pa-pathanassis, Rektor der Hochschule Bremerhaven und anerkannter Kreuzfahrt-Experte. Er beleuchtet die Entwicklung der Dreamliner unter der dem launigen Titel „Monsters of the Seas“. Auf die gemeinsame Migrationsgeschichte von Kuba und der DDR blickt eine Woche später Alexander Kollecker vom Deutschen Auswande-rerhaus, in dem noch bis zum 28. Februar eine Sonderausstellung zu dem Thema gezeigt wird. Dr. Katja Metfies vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung nimmt dann am 16. März ihre Zuhörerinnen und Zuhö-rer mit auf „Die Suche nach den Fingerabdrücken im Meer“. „Wir machen deinen grauen Zellen grün!“ verspricht der Kneipenquiz mit Felix Dunkl von der Initiative Wissenschaft im Dialog am 23. März. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist am 30. März an der Reihe, diesmal mit „Mach dein Museum!“, einem Vortrag zu den Mit-mach-Möglichkeiten im digitalen Museum. Mit einem zweiten Vortrag von Bart Holtermann präsentiert das Schifffahrtsmuseum die Forschungsarbeit zu seiner neu-en Sonderausstellung „Immer weiter – Die Hanse im Nordatlantik“.

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In der Schwesterstadt Bremen gibt es pro Donnerstag zwei Vorträge in verschiede-nen Kneipen. Am 2. März beschäftigt sich Professorin Dr. Olivia Masseck von der Universität Bremen mit der „Legende vom Glückhormon Serotonin“, während Dr. Thomas Vögele vom Robotic Innovation Center DFKI fragt „Was hat ein Roboter in einer Lavahöhle zu suchen“ und erläutert, wie man mit Maschinen Höhlen auf dem Mars und dem Mond erforscht. In der darauffolgenden Woche erklärt Dr. Kerstin Haller vom Universum Bremen, warum dort Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht ist. Zeitgleich beschäftigt sich Dr. Thomas Landwehr vom Institut für See-verkehrswirtschaft und Logistik mit dem Thema „Staus, Umwege, Pannen – wie flexibel sind Transportprozesse von LKWs?“. An den weiteren Abenden geht es um organische Moleküle, wie man am besten schädliches CO2 speichert, Mythen des Wasserstoffs oder um die Zeitenwende einer neuen Ostpolitik. Unterschiedlicher können die angesprochenen Themen kaum sein.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen jeweils donnerstags um 20.30 Uhr ist frei. Nä-here Informationen zum Programm gibt es unter www.sciencegoespublic.de. In den sozialen Netzwerken ist die Reihe unter #ScienceGoesPublic zu finden. Veranstalter von „Science goes Public!“ sind die Erlebnis Bremerhaven GmbH im Auftrag der „Pier der Wissenschaft“ und die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH für die Hansestadt Bremen.

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