Gefährliche Fracht: Schwarze Witwen auf US-Militärschiff in Bremerhaven entdeckt

Schwarze Witwen
Foto: ARC

Gefährliche Fracht: Schwarze Witwen auf US-Militärschiff in Bremerhaven entdeckt

In einem besorgniserregenden Vorfall wurden auf dem US-Militärfrachter „Arc Commitment“ im Hafen von Bremerhaven mehrere Schwarze Witwen entdeckt. Diese Spinnenart, bekannt für ihren potenziell tödlichen Biss, hat bei den Hafenbehörden Alarm ausgelöst.

schwarze Wiwen
Schwarze Witwe

Der Frachter, der aus Gdansk, Polen, nach Bremerhaven kam, wurde bereits in Polen aufgrund einer gesichteten Spinne behandelt. Hafenkapitän Stephan Berger bestätigte, dass das Schiff nach der Behandlung die Erlaubnis erhielt, nach Bremerhaven weiterzufahren. Doch beim Entladen des Schiffes stießen die Arbeiter erneut auf die gefährlichen Spinnen.

Trotz der Gefahr sind die Mitarbeiter der „Arc Commitment“ weiterhin an Bord und das Schiff wird derzeit nicht be- oder entladen. Die Hafenbehörden planen nun, ein spezielles Mittel zu versprühen, um die Spinnen abzutöten und abzusaugen.

Es ist noch unklar, um welche Art der Schwarzen Witwe es sich handelt. Die echte Schwarze Witwe kann bei einem Biss schwere Symptome wie Schmerzen, Lähmungen, Krämpfe und erhöhten Blutdruck verursachen. Besonders gefährdet sind vorerkrankte Menschen, Allergiker, ältere Personen und Kinder, da es in seltenen Fällen zu Atemlähmungen oder Herzinfarkten kommen kann. Auch die weniger giftige falsche Schwarze Witwe kann durch ihren Biss schwere bakterielle Infektionen hervorrufen.

Die Hafenbehörden setzen alles daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Gesundheit der Hafenmitarbeiter und der Öffentlichkeit zu schützen. Weitere Updates folgen, sobald neue Informationen verfügbar sind.

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