Eltern können zu mehr Kita-Sicherheit beitragen
Der Magistrat stellt Eltern von Kindern, die in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege betreut werden, künftig Schnelltests zur Verfügung. Dies teilt der zuständige Stadtrat Michael Frost mit. Damit können die Eltern ihre Kinder zweimal pro Woche einfach selbst testen. Krisenstabsleiter Ronny Möckel: „Mit den Schnelltests können die Eltern selbst zu einer wirksamen Eindämmung des Coronavirus beitragen und eine Verbreitung in den Kitas und darüber hinaus verhindern.“ Die bekannten und bewährten Tests wie Radartests und Umfelduntersuchungen bei positiven Tests werden weiter fortgesetzt, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen.
Die Ausgabe der Tests beginnt in dieser Woche und wird über die Einrichtungen bzw. die Kindertagespflegepersonen organisiert. Für die Familien sind die Tests kostenlos. Sowohl die städtischen Einrichtungen als auch die Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft werden beliefert. Stadtrat Frost: „Die Teilnahme ist nicht verpflichtend, aber wir appellieren an die Eltern und ihre gemeinschaftliche Verantwortung. Die Mitwirkung aller ist die Voraussetzung dafür, dass wir schnell von der jetzigen Notbetreuung in einen Regelbetrieb zurückkehren können, der dann wieder allen angemeldeten Kindern die Rückkehr in die Einrichtungen ermöglicht.“
Die Tests sind einfach zu benutzen. Das Ergebnis liegt bereits nach einer guten Viertelstunde vor. Im Fall eines positiven Ergebnisses sollen Eltern mit ihrem Kind umgehend die Corona-Ambulanz in der Franz-Mertens-Straße 4 aufsuchen. Dort wird ein Bestätigungstest durchgeführt.
Über die Einzelheiten werden die Familien in einem Anschreiben des Leiters des Krisenstabs Ronny Möckel informiert, das auch in den besonders häufigen Herkunftssprachen zugewanderter Familien vorliegt. Über die Durchführung des Tests informiert beispielhaft das Video eines Herstellers: https://www.youtube.com/watch?v=NHF-qHUAe5w