Neues von Eisbärin Valeska und ihrem Jungtier

Genau 10 Wochen sind es her, als das kleine Eisbärchen am 16. Dezember
2013 das Licht der Welt erblickte. Völlig hilflos, blind und taub lag
es auf Mamas Brust und wurde gewärmt und gesäugt.


Große
Schritte sind bereits gemacht und mittlerweile „läuft“ das Jungtier
stolpernd durch die Wurfhöhle. Der erste Ausflug außerhalb der Wurfhöhle
wurde auch schon unternommen. Das Brett, das den mit Holzschnitzeln
eingestreuten Bereich abtrennt, diente bisher als Barriere.

Am
Samstag, den 22. Februar 2014 dachte Valeska, dass der richtige
Zeitpunkt gekommen wäre, um den nächsten Schritt mit dem Jungtier zu
machen. Und tatsächlich, der Versuch glückte und plötzlich war der erste
große Schritt über die Holzbarriere gemacht. Es dauerte jedoch nicht
lange und Valeska entschied, dass es reichte und zog ihr Jungtier am
weißen Plüschfell wieder zurück in die Kuschelecke. Damit war es
überhaupt nicht einverstanden und es schrie wie am Spieß. Kinder in der
Trotzphase…
Danach wird wieder stundenlang mit Mama
gekuschelt und da es ein Einzelkind ist, klappt auch die Milchversorgung
nach wie vor vorzüglich. Das Ergebnis sieht man anhand der
Fortschritte: Ein properes, wohlgenährtes Eisbärchen wächst heran. Alles
ist immer noch ausschließlich über Kameras zu beobachten.
Das
Zoo-Team ist schon ganz gespannt und wartet sehnsüchtig darauf, das
Eisbär-Jungtier zum ersten Mal zu Gesicht zu bekommen, um dann auch das
Geschlecht bestimmen zu können. Wann es soweit sein wird?! Die
Entscheidung liegt alleine bei Mutter und Kind.Bild und Textquelle: Zoo am Meer

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