
Kinder werfen Schneebälle auf Autobahn
Die Polizei Bremerhaven sah sich gestern, am Dienstagnachmittag des 16. Januars, mit einem besorgniserregenden Vorfall im Stadtnorden von Bremerhaven konfrontiert, der potenziell eine erhebliche Gefahr für Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn darstellte.
Um etwa 15.30 Uhr informierte ein Autofahrer, der die Autobahn 27 befuhr, die örtliche Polizei darüber, dass mehrere Kinder von der Fußgängerbrücke entlang des Krahnshörenwegs Schneebälle auf die Autobahn geworfen hatten. Ein Streifenwagen traf rasch vor Ort ein und stellte die Kinder fest. Obwohl die Kinder zugaben, Schneebälle geworfen zu haben, beteuerten sie, dies nur dann getan zu haben, wenn kein Auto in Sicht war. Ersten Informationen zufolge wurde jedoch kein Autofahrer durch ihre Aktion gefährdet. Die Polizeibeamten belehrten die Kinder und informierten umgehend deren Eltern.
Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang eindringlich an Eltern, ihre Kinder auf die potenziellen Gefahren hinzuweisen, die von vermeintlich harmlosen Aktivitäten wie dem Werfen von Schneebällen oder ähnlichen Gegenständen in Richtung des Straßenverkehrs, insbesondere auf Autobahnen, ausgehen können. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Sensibilität für die Verantwortung im Umgang mit solchen Aktivitäten zu schärfen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.