Segelschiff „Alexander von Humboldt II“ kollidiert mit Schwimmponton während Auslaufmanöver
Am heutigen Morgen kam es kurz nach dem Auslaufen zu einem unglücklichen Vorfall, als die „Alexander von Humboldt II“, ein stattliches Segelschiff, offenbar mit einem Schwimmponton zusammenstieß. Augenzeugen berichten von einem lauten Zusammenprall, der die Umgebung aufhorchen ließ. Infolge dieses Vorfalls mussten die etwa 100 Passagiere, die sich an Bord befanden, das Schiff verlassen.
Das traditionsreiche Segelschiff, das der „Deutschen Stiftung Sail Training“ angehört, erlitt bei der Kollision Schäden, nachdem es den Neuen Hafen verlassen hatte. Ein Sprecher des Stiftungsvorstands berichtete, dass es zu einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug gekommen sei, vermutlich einem Schwimmponton. Den genauen Ablauf des Vorfalls konnte der Sprecher jedoch noch nicht präzise schildern. Als Konsequenz des Zusammenstoßes knickten zwei Quermasten – die Rahen – des Vormasts ein.
Die „Alexander von Humboldt II“ befand sich auf dem Weg zu einem geplanten Tagesausflug in die Nordsee und hatte gerade erst den Hafen verlassen, als sich das Unglück ereignete. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 100 Passagiere an Bord. Diese mussten das Schiff verlassen, blieben jedoch glücklicherweise unverletzt.
Inzwischen hat die „Alexander von Humboldt II“ wieder ihren angestammten Liegeplatz im Neuen Hafen eingenommen. Die genaue Ursache des Vorfalls wird weiterhin untersucht, während das Schiff auf Reparaturen vorbereitet wird.