Der idyllische Sieverner See, gelegen im malerischen Landkreis Cuxhaven, hat vorübergehend seine Pforten für den Badebetrieb geschlossen. Der Grund dafür war der alarmierende Fund eines zersetzten Ölfasses auf dem Grund des Sees, der von aufmerksamen Passanten gemeldet wurde. Die Feuerwehrtaucher waren sofort zur Stelle und orteten das Fass mithilfe von Sonar, bevor sie es behutsam an die Oberfläche hoben.
Die Sorge vor einer potenziellen Ölverschmutzung und den damit verbundenen Umweltschäden war groß. Jedoch konnten dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte und dem Einsatz von Ölsperren Schlimmeres verhindert werden. Das ausgetretene Öl wurde gebunden und von der Wasseroberfläche entfernt, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Um sicherzustellen, dass der See wieder bedenkenlos genutzt werden kann, wird die Untere Wasserbehörde des Landkreises, vertreten durch die Stadt Geestland, in der kommenden Woche eine Wasserprobe entnehmen. Die Analyse dieser Probe wird Aufschluss darüber geben, ob das Gewässer frei von schädlichen Rückständen ist und der Badebetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Badegäste stehen an erster Stelle, daher wird die Freigabe des Sees erst nach gründlicher Untersuchung und Bestätigung der Wasserqualität erfolgen. Bis dahin bleibt der Sieverner See vorübergehend gesperrt, doch die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Situation bald geklärt und die beliebte Badestelle wieder für alle Besucher zugänglich sein wird.