Erste mit Corona-Virus infizierte Person in Bremen wieder genesen

Am Abend des gestrigen Dienstags (10.03.2020) ist die erste Patientin mit einer nachgewiesenen Infektion durch das Virus SARS-CoV-2 aus der stationären Behandlung im Klinikum Bremen-Mitte entlassen worden. Vorangegangen waren dieser Entlassung zwei negative Abstriche. Das bedeutet, dass das Virus bei ihr nicht mehr nachgewiesen werden kann. Der Allgemeinzustand der Patientin ist bereits seit mehreren Tagen sehr gut, sodass eine Entlassung nach den beiden negativen Abstrichen angezeigt war. Senatorin Claudia Bernhard freut sich über diese Entlassung: „Das zeigt, dass aktuell nicht nur neue Infektionen auftreten, sondern auch die Heilung der Infizierten von Erfolg ist. Vielen Dank an das betreuende Team für den Einsatz.“
Die Patientin wurde am 29.02.2020 positiv auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet, nachdem sie aus dem Iran zurückgekehrt war. Seitdem befand sie sich in stationärer Behandlung im Klinikum Bremen-Mitte.

Was ist das Coronoavirus und wo kommt es her?
Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist erstmals in der Metropole Wuhan in China aufgetreten. Es kann bei Befall Atemwegserkrankungen auslösen und wird von Mensch zu Mensch übertragen.

Welche Symptome ruft das Corona-Virus hervor?
Das Virus kann bei Befall Erkrankungen der Atemwege auslösen. Diese können mit verschiedenen Symptomen einhergehen, wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber. Einige Betroffene leiden auch unter Durchfall. Bei einem Teil der Patient*innen scheint das Virus mit einem schwereren Verlauf einherzugehen und zu Atemproblemen und Lungenentzündung zu führen. Aktuell ist davon auszugehen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Symptome auftreten. Dieser Zeitraum wird Inkubationszeit genannt.

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Wie wird das Coronavirus übertragen?
Das Coronavirus wird von Mensch zu Mensch übertragen. Es sind auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Symptome gezeigt hatten. Eine Übertragung erfolgt hauptsächlich über Sekrete der Atemwege. Eine Übertragung über unbelebte Oberflächen ist bislang nicht bekannt. Daher erscheint es aktuell unwahrscheinlich, dass das Virus über Oberflächen, die nicht zur direkten Umgebung eines Erkrankten gehören, wie beispielsweise Postsendungen, übertragen werden kann.

Wie kann ich mich schützen?
Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz und zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern von Atemwegsinfektionen sind die korrekte Husten- und Nies-Etikette. Das bedeutet, dass in ein wegwerfbares Taschentuch gehustet oder genießt werden sollte und das benutzte Taschentuch danach sofort entsorgt werden sollte. Wenn Sie kein Taschentuch zur Hand haben, husten oder niesen Sie nicht in Ihre Hände, sondern in die Ellenbeuge. Regelmäßiges Händewaschen mit Seife und das Abstandhalten (ca. 1 bis 2 Meter) von krankheitsverdächtigen Personen sind außerdem wichtig. Diese Maßnahmen sind in Anbetracht der aktuellen Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten. Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf dem beiliegenden Informationsblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Aktuell gibt es leider noch keinen Impfstoff gegen das Coronavirus.

Welche Maßnahmen sind nicht effektiv?
Für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes existieren keine hinreichenden Belege. Außerdem kann das Tragen einer solchen Maske ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln. Wichtiger und ausreichend sind die oben genannten Hygieneregeln. Auch der dauerhafte Einsatz von Desinfektionsmitteln, auch auf Oberflächen, ist nicht nötig. Wenn Sie nicht regelmäßig Händewaschen können, kann auf die Verwendung von Händedesinfektionsmittel zurückgegriffen werden.

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