Am Samstagmorgen protestierten etwa 80 Greenpeace-Aktivisten im
Nordhafen in Bremerhaven. Dabei besetzten sie eine Verladerampe eines
Autotransporters und verhinderten so das Entladen des Schiffes. Die
Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort.
Gegen 08:30 Uhr
fuhren Greenpeace-Aktivisten mit Schlauchbooten aus dem frei
zugänglichen Jachthafen in den Sicherheitsbereich des Nordhafens ein.
Dort besetzten etwa 40 Demonstranten die Rampe des Autofrachters und
hinderten somit die Mitarbeiter am entladen der Fahrzeuge. Weitere
Aktivisten seilten sich am Heck des Schiffes ab und brachten dort ein
Transparent an. Fünf Fahrzeuge die sich während des Protests auf der
Laderampe befanden, wurden durch die Demonstranten mit Parkkrallen
versehen. Die Aktivisten wurden dabei von weitern Teilnehmern an Land
unterstützt, so dass insgesamt ca.80 Personen an der Aktion beteiligt
waren. Einige Medienvertreter wurden bereits zu Aktionsbeginn durch
Greenpeace mit Schlauchbooten in den Sicherheitsbereich gebracht.
Durch
die Polizei wurde die Aktion als Spontanversammlung eingestuft, es
wurden Auflagen erteilt, die durch die Versammlungsteilnehmer missachtet
wurden. Daher wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst.
Der
Hafenbereich ist ein besonders geschützter Bereich und unterliegt dem
Hausrecht des Hafenbetreibers. Gegen alle Personen, die sich
unberechtigt auf dem Gelände befanden werden daher Strafanzeigen wegen
Hausfriedensbruch und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Die
Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften sowohl der Polizei Bremen
als auch der Ortspolizeibehörde Bremerhaven vor Ort. Der gesamte Einsatz
verlief insgesamt friedlich, es wurden keine Personen verletzt. Die
weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle: pressestelle@polizei.bremen.de
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