Engagement für die Umwelt – Bundesumweltministerin zu Gast in Bremen und Bremerhaven


Auch
bei den Themen Umwelt, Naturschutz und Klima(wandel) haben Bremen und
Bremerhaven etwas zu bieten: Im Blickpunkt des Besuches von
Bundesumweltministerin Svenja Schulze standen dabei am Freitag, 3.
Mai 2019 die Ökologiestation Bremen und das Klimahaus Bremerhaven 8°
Ost.

 Bürgermeister Dr. Carsten Sieling empfing die Ministerin am Mittag
im Bremer Rathaus, wo sie sich in das Goldene Buch der Freien Hansestadt
Bremen eintrug. „Wir engagieren uns hier in Bremen sehr für Umwelt- und
Klimaschutz,“ betonte der Bremer Regierungschef. „Gerade für
Bremerhaven sind die Folgen und Herausforderungen des Klimawandels von
zentraler Bedeutung.“

Nach kurzem Aufenthalt im Rathaus ging es zunächst gemeinsam zur
Ökologiestation Bremen. Seit 35 Jahren leistet die Ökologiestation in
Bremen-Nord Umweltbildungsarbeit. Ein Großteil der Veranstaltungen wird
von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern angeboten. Die
Umweltministerin konnte sich darüber informieren, wie das am Talhang der
Schönebecker Aue gelegene Außengelände Besuchern die Möglichkeit
bietet, auf kleinem Raum eine Vielzahl von Biotopen kennenzulernen.

Bernhard Hauke (Ökologiestation Bremen), Bürgermeister Carsten Sieling, Bundesministerin Svenja Schulze, Arno Gottschalk (1. Vorsitzender) und Jochen Kamin (Ökologiestation Bremen) trafen sich bei der Ökologiestation in Bremen-Schönebeck, jpg, 112.8 KB

Bernhard
Hauke (Ökologiestation Bremen), Bürgermeister Carsten Sieling,
Bundesministerin Svenja Schulze, Arno Gottschalk (1. Vorsitzender) und
Jochen Kamin (Ökologiestation Bremen) trafen sich bei der
Ökologiestation in Bremen-Schönebeck
 

Bremerhavens
Oberbürgermeister Melf Grantz und Geschäftsführer Arne Dunker empfingen
die Bundesumweltministerin und den Bürgermeister dann am Nachmittag im
Klimahaus Bremerhaven 8° Ost. Svenja Schulze ist Schirmherrin der
international bekannten und anerkannten Einrichtung, die seit nunmehr
zehn Jahren den Klimaschutz thematisiert und entsprechendes Wissen
vermittelt, und besuchte diese heute zum ersten Mal.

„Bremen und Bremerhaven sind stärker vom Klimawandel betroffen als viele
andere Städte. Aber sie sind auch ein wichtiger Teil der Lösung. Hier
in der Region gibt es viele der Kompetenzen, die die Welt für den
Klimaschutz braucht. Darum ist engagierter Klimaschutz nicht nur
ökologisch, sondern auch ökonomisch eine Chance für Bremen und
Bremerhaven“, sagte Bundesministerin Schulze.

Das
Klimahaus zählt zu den meistbesuchten Wissens- und Erlebniswelten
Deutschlands mit bis dato weit über 5 Millionen Besuchern. Zu den
Hauptattraktionen zählt eine Reise um die Welt die – immer entlang des
achten Längengrades – über fünf Kontinente und neun verschiedene Orte
führt. Am Ende ihres Besuches trug sich Svenja Schulze im World Future
Lab des Klimahauses in das Goldene Buch der Stadt Bremerhaven statt und
stellte sich Fragen der Öffentlichkeit.

„Es war für uns wichtig, der Bundesumweltministerin einen Eindruck von
der Kompetenz in Bremerhaven in Sachen Klimawandel und
Umweltveränderungen geben zu können. Bremerhaven wäre von einem
fortschreitenden Klimawandel direkt betroffen, das kann man im Klimahaus
unmittelbar erleben und nachvollziehen“, erklärte Grantz.
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