Das letzte Heimspiel der Saison steht an – Eisbären wollen gegen Frankfurt den sechsten Heimsieg in Folge einfahren


Es
geht Schlag auf Schlag in der Endphase der laufenden easyCredit
Basketball-Bundesliga Saison. Nur drei Tage nach dem 81:75 Sieg gegen
die MHP RIESEN Ludwigsburg steht schon wieder das nächste wichtige
Heimspiel für die Eisbären an, welches gleichzeitig auch ihr letztes vor
heimischer Kulisse ist. Heute um 20:30 Uhr kommen im Rahmen des 32.
Spieltags die FRAPORT SKYLINERS in die Stadthalle Bremerhaven. Die
Frankfurter haben mit ihrem letzten Erfolg gegen den Mitteldeutschen BC
ihre Chancen auf einen Playoff-Platz gewahrt und sind als 12. der
Tabelle nur einen Sieg von s.Oliver Würzburg auf Rang 8 entfernt. Die
Eisbären brauchen als 16. der Tabelle aber weiterhin Siege, um den
Klassenerhalt zu schaffen. Es ist also erneut eine spannende Partie zu
erwarten.
Nachdem Frankfurts Headcoach Gordon Herbert seinen Kader
etwas umstrukturiert hat, haben sich die Hessen in den letzten Spielen
deutlich stärker präsentiert als noch zuvor und somit auch wieder
Anschluss an die Playoff-Plätze bekommen. Auffällig bei der jetzigen
Rotation des kanadischen Cheftrainers ist, dass fast alle seiner
Kontingentspieler auf den kleinen Positionen zu Hause sind. Dabei war
vor allem die Nachverpflichtung von Tyler Larson ein echter Glücksgriff
für die SKYLINERS, denn der US-amerikanische Point Guard ist mit 15,8
Punkten und 5,3 Assists im Durchschnitt Topscorer und bester
Vorlagengeber seines Teams. Mit 29 Punkten und 8 Assists gegen den MBC
untermauerte er nochmal, wie wichtig er für sein Team ist. Neben Larson
scoren auch Jason Clark (14 PPG), Dauerbrenner Quantez Robertson (10,9
PPG) sowie Leon Kratzer (10 PPG) zweistellig. Der 22-jährige deutsche
Center zeigt nach seinem Wechsel von Bamberg nach Frankfurt, was in ihm
steckt und ist mit 6,9 Rebounds im Schnitt bester Rebounder seiner
Mannschaft. Auch sein Centerkollege Jonas Wohlfahrt-Bottermann (7,3 PPG,
5,7 RPG) räumt unterm Korb auf und trägt seinen Teil zur physischen
Spielweise der Frankfurter bei. Zu den drei bereits erwähnten Guards
Larson, Clark und Robertson kommen bei den Kontingentspielern noch Shawn
Huff (7,1 PPG) als einziger Forward mit ausländischem Pass im Team
sowie die Nachverpflichtung Tra Holder (5,5 PPG) und der sprunggewaltige
Elijah Clarance (3,2 PPG) hinzu. Bei den deutschen Spielern kann Gordon
Herbert neben Kratzer und Wohlfahrt-Bottermann mit Richard Freudenberg
(5,8 PPG), Niklas Kiel (4,8 PPG), Akeem Vargas (4,6 PPG), dem aus dem
Nachwuchs der Eisbären kommenden Garai Zeeb (2,5 PPG) sowie dem zuletzt
nachverpflichteten RTL-Bachelor Andrej Mangold auf weitere BBL-erfahrene
Akteure zurückgreifen.
Die Eisbären werden somit auf wieder
erstarkte Frankfurter treffen, können aber nach fünf Heimsiegen in Serie
auch selbstbewusst in die Partie gehen und wollen nun den sechsten Sieg
in Folge vor heimischer Kulisse einfahren. Eisbären Headcoach Michael
Mai schätzt die Begegnung folgendermaßen ein: „Frankfurt hat gerade zwei
Siege in Serie feiern können, die ihren Playoff-Traum am Leben
erhalten. Im Gegensatz zum Hinspiel sind beide deutschen Center von
ihnen dabei und ihr neuer Point Guard hat in den letzten beiden
siegreichen Partien extrem gut gespielt! Ihre drei Guards haben in den
vergangenen zwei Spielen im Durchschnitt 60 % der Punkte gemacht. Sie
und die Rückkehr ihrer zwei sehr talentierten Center werden eine
Bewährungsprobe für unsere Defense! Aber wenn wir Frankfurt unter 80
Punkten halten können, mithilfe der zusätzlichen Energie durch unsere
Fans, haben wir gute Chancen.“

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