Eisbären empfangen MBC zum einzigen Heimspiel im November

Nach dem 98:87 Auswärtserfolg nach Verlängerung
in Jena wollen die Eisbären nun am Freitag um 20:30 Uhr in der
Stadthalle Bremerhaven gegen den Mitteldeutschen Basketballclub den
nächsten Sieg einfahren. Für alle Eisbären Fans ist es die letzte
Möglichkeit in diesem Monat ihr Team zu Hause anzufeuern, da das nächste
Heimspiel erst vier Wochen später ist.

Somit hofft die Mannschaft umso mehr auf lautstarke Unterstützung für
die kommende Partie gegen einen schlagbaren Kontrahenten, der jedoch
keinesfalls unterschätzt werden sollte, denn ähnlich wie die Eisbären
hat auch der MBC einen großen Umbruch vollzogen. Dies belegen neun
Neuzugänge sowie die Maßnahme, den bisherigen Assistenztrainer
Aleksandar Scepanovic zum Headcoach zu befördern, nachdem Igor Jovovic
das Team im Sommer verlassen hat, um bei Polens Serienmeister Zielona
Gora anzuheuern. Ein wesentlicher Faktor für das gesetzte Ziel
Klassenerhalt wird bei dem Großteil der Spieler die Gesundheit sein, da
viele von ihnen eine Verletzungsvorgeschichte mitbringen. Hierzu gehört
auch der ehemalige Eisbär David Brembly, der für das Spiel an seine alte
Wirkungsstätte zurückkehrt.

Der Saisonbeginn verlief für das neu zusammengewürfelte Team aus
Sachsen-Anhalt mit fünf Niederlagen aus fünf Ligaspielen sowie dem
Ausscheiden im Pokal alles andere als gut, doch die Verantwortlichen
haben bereits mit der Verpflichtung des neuen Starting Point Guards
Jovan Novak, der bei seinem easyCredit Basketball Bundesliga Debüt mit
20 Punkten überzeugen konnte, reagiert. Auch die Neuzugänge Lee Moore,
Trevor Releford, Aleksandar Marelja und James Farr sowie Ex-Eisbär
Sergio Kerusch scoren im Schnitt zweistellig, was zweifellos für die
Qualität des Kaders der Weißenfelser spricht und Warnung genug für die
kommende Herausforderung sein sollte.

Arne Woltmann weiß jedoch um die Bedeutung des Spiels und schätzt die
Aufgabe folgendermaßen ein: „Mit dem Mitteldeutschen BC kommt jetzt ein
Gegner zu uns, der bislang noch sieglos ist. Wir dürfen nicht den
Fehler machen, dieses Team zu unterschätzen und auf die leichte Schulter
zu nehmen. Denn auch wenn wir uns in den letzten Heimspielen gegen
Bamberg und Bayern gut verkauft haben, müssen jetzt auch zu Hause wieder
Punkte und ein Erfolgserlebnis her. Mit dem neuen Point Guard Novak
scheint mehr Schwung in die Mannschaft gekommen zu sein. Wir werden
sehen, wie weit der Entwicklungsstand dieser neu zusammengestellten
Mannschaft sein wird.“
.

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