Popcorn simuliert Meeresverschmutzung bei Helgoland !

Können Satelliten bestimmte Meeresverschmutzungen auf Hoher See
erkennen? Das war das Ziel der gemeinsamen Übung des DLR (Deutsches
Zentrum für Luft- und Raumfahrt) mit der Bundespolizei See Cuxhaven.

Um
eine Meeresverschmutzung für eine Satellitenerkennung auf der Nordsee
zu simulieren wurden ungefähr 50 m³ Popcorn in 70 Kartons an Bord des
Einsatzschiffes der Bundespolizei BP 25 BAYREUTH in Cuxhaven verladen
und am vergangenen Mittwoch in der Nähe von Helgoland in die Nordsee
geschüttet. Auf mehrere hundert Quadratmeter verteilte sich das hierfür
speziell hergestellte, ungesüßte, ungesalzene und ohne Fett produzierte
sowie umweltfreundliche Popcorn auf der Nordsee. Mittels verschiedener
Satellitenüberflüge wurden nun Daten dieser Popcorn-Simulation
aufgenommen und befinden sich in der Auswertung. Nun gilt es,können
diese Satellitenaufnahmen aussagekräftig dafür genutzt werden, um in
komplexen maritimen Lagen Informationen in kurzer Zeit an bestimmte
Endnutzer zu liefern. Im Rahmen der Gefahrenabwehr könnte mit dieser
Simulation eine Verbesserung der maritimen Sicherheit erreicht werden.
Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz
Schleswig-Holstein – unter Beteiligung von anderen Behörden – erteilte
für das Ausbringen von Popcorn zur Simulation einer Meeresverschmutzung
auf der Nordsee eine Erlaubnis.
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