Gegen Bayreuth soll der erste Heimsieg her

Die Eisbären Bremerhaven wollen zum Jahresauftakt
2016 ihren ersten Heimsieg in der laufenden Beko Basketball
Bundesliga-Saison einfahren. Am kommenden Sonntag, 3. Januar (15 Uhr,
Stadthalle Bremerhaven), erwarten die Seestädter medi bayreuth.

 Nur zwei
Tage später gibt sich an gleicher Stelle der amtierende Deutsche
Meister Brose Baskets Bamberg die Ehre (Dienstag, 20 Uhr).
Eintrittskarten für beide Spiele gibt es bei allen Vorverkaufsstellen
von ADticket, online unter www.tickets.dieeisbaeren.de und an den Spieltagen an der Tages bzw. Abendkasse der Stadthalle.
Die Partie gegen Titelverteidiger Bamberg ist für Eisbären-Trainer
Chris Harris derzeit jedoch überhaupt noch kein Thema. „Dieses Spiel ist
ganz weit weg. Wir fokussieren uns voll auf das Duell gegen Bayreuth.
Wir wollen unseren Fans, die wir in dieser Saison bislang nicht gerade
verwöhnt haben, unbedingt den ersten Heimsieg schenken“, hofft Harris am
Sonntag auf das erste Erfolgserlebnis in eigener Halle.
Unfreiwillige Weihnachtspause
Die unfreiwillige Weihnachtspause nach dem wichtigen Auswärtssieg in
Göttingen hat den Eisbären-Profis über die Feiertage vier freie Tage
beschert. Seit Montag ist die Mannschaft wieder voll im Training. „Ich
hoffe, dass wir nicht aus dem Rhythmus gekommen sind. So eine Pause hat
immer Vor- und Nachteile. In den ersten Einheiten nach dem Break haben
wir uns überwiegend auf uns selbst konzentriert. Seit heute bereiten wir
uns gezielt auf den kommenden Gegner Bayreuth vor, denn das wird keine
leichte Aufgabe“, weiß Harris. „Das ist eine gefährliche Mannschaft, in
der jeder Spieler seine Rolle kennt. Bayreuth hat bissige Guards und
bewegliche Flügelspieler im Team, die allesamt punkten können. Wir
müssen leistungsmäßig da anknüpfen, wo wir im letzten Viertel in
Göttingen aufgehört haben“, fordert der Eisbären-Coach.
Ebenso wie die Eisbären musste auch medi bayreuth im Saisonverlauf
personell nachlegen. Aufgrund anhaltender Verletzungssorgen wurden mit
John Flowers und Drew Naymick zwei US-Amerikaner nachverpflichtet, die
in der Bayreuther Rotation einen festen Platz innehaben. Vor allem mit
Flügelspieler Flowers haben die Bayreuther einen hervorragenden Fang
gemacht. Mit durchschnittlich 15 Punkten und einer bärenstarken
Dreierquote von 43 Prozent ist der athletische und nervenstarke Forward
Topscorer der Oberfranken.
Noch wichtiger für das Spiel der Gäste ist allerdings Spielmacher
Jake Odum, der mit durchschnittlich 13,2 Punkten, 4,7 Rebounds und 6,5
Assists pro Spiel hervorragende Statistiken und Allrounder-Qualitäten
aufweisen kann. Weitere Schlüsselakteure sind Ken Horton (13,5
Punkte/5,1 Rebounds), Routinier Steve Wachalski und Shooting-Guard
Jeffrey Xavier, der ebenso wie John Flowers und Backup-Aufbau Bastian
Doreth über 40 Prozent seiner Dreipunktewürfe trifft.
„Jake Odum ist der Kopf der Mannschaft und Dreh- und Angelpunkt im
Spiel der Bayreuther. Ihn müssen wir kontrollieren, sonst wird es ein
unangenehmer Sonntagnachmittag für uns“, so Chris Harris.
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