Neue Hinweise im Fall der vermissten Jasmin Jürgensen

Bislang
konnte die als vermisst geltende Jasmin Jürgensen aus Bremerhaven noch
nicht wieder aufgefunden werden. Von der seit dem 12. Juni 2008
verschwundenen, damals 24-jährigen Frau, war von einem auf den anderen
Tag nichts mehr zu hören – sie war einfach unauffindbar. Jetzt hat die
Polizei neue Erkenntnisse erhalten, dass die Gesuchte einem Verbrechen
zum Opfer gefallen und ermordet worden sein soll. Diese Hinweise nehmen
die Ermittler sehr ernst.
Erst
im August dieses Jahres suchte die Polizei im Speckenbütteler Park nach
der vermeintlichen Leiche der Frau. Ein junger Mann gab der Polizei den
Hinweis, dass er damals vor rund eineinhalb Jahren im Gebüsch, nahe des
Bootsteiches, auf Skelettteile gestoßen war. Mit Leichenspürhunden
wurde das Gebiet abgesucht und an verschiedenen Stellen gegraben.
Gefunden haben die Polizisten aber nichts.
Die
Vermisste war drogenabhängig und verdiente ihren Lebensunterhalt mit
Prostitution. Dennoch gab es keinen Grund, warum die junge Frau so
plötzlich verschwinden sollte, zumal sie eine Tochter hinterließ, die
dann bei ihrer Mutter lebte. Auch ihre übrigen Kontakte wurden
schlagartig abgebrochen, ohne dass jemand einen plausiblen Grund dafür
nennen konnte.
Seit
der Abwesenheit der Frau haben die Ermittler der Kriminalpolizei immer
wieder auch Hinweise bekommen, dass Jasmin Jürgensen noch lebend gesehen
wurde. Allerdings konnte das in keinem der Fälle bestätigt werden.
Die
Polizisten, die sich mit dem Fall beschäftigen sind aber optimistisch,
dass sie das Verschwinden von Jasmin Jürgensen aufklären können. Sie
gehen nun den neuen Hinweisen nach.
Diese neuen Hinweise beziehen sich auf mögliche Orte, an denen die Leiche der Frau versteckt worden sein soll.
Heute sollen dazu zwei Stellen, die der Polizei aus ihren Ermittlungen bekannt wurden, abgesucht werden.
Es
handelt sich beim ersten Durchsuchungsort um ein Parzellengrundstück im
Ortsteil Eckernfeld von Bremerhaven. Die rund 2000 Quadratmeter werden
mit Leichenspürhunden abgesucht. Dazu müssen eigens eine Vielzahl von
Löchern in den Boden gebohrt werden, um den Hunden die Suche zu
erleichtern.
Der
zweite Suchort ist ein See. Dort werden Taucher der Polizei Bremen ins
Wasser gehen, um die ufernahen Gebiete abzusuchen. Trotz des eiskalten
Wassers werden sich die Polizeitaucher Meter für Meter am Grund entlang
tasten.

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