
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hat die Berichterstattung über die Einschätzung von künstlicher Intelligenz zum Tourismusstandort mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.
„Die Übernachtungszahlen sprechen eine andere Sprache. Sie liegen wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau. Auch die Kreuzfahrtindustrie boomt in Bremerhaven“, so der Oberbürgermeister.
Rund 4,9 Millionen Tagesreisegäste und rund eine halbe Millionen Übernachtungen im Jahr seien ein Grund zur Freude und zeigen: „Bremerhaven ist als Destination deutlich beliebter, als die KI das recherchiert hat.“ Die Seriösität dieses Rankings, das von einem privaten Unternehmen aus der Glücksspielbranche in Auftrag gegeben wurde, sei zudem äußerst fragwürdig.
Dem Eindruck, dass Bremerhaven wenig dazu beitrage, den Tourismus zu fördern, widerspricht Grantz entschieden. „Wir haben das Deutsche Auswandererhaus durch zwei Einbauten zum Thema Migration erweitert, wir haben das Aquarium im Zoo am Meer errichtet, in der kommenden Woche eröffnet das Deutsche Schifffahrtsmuseum seine neue Ausstellung, im Klimahaus wird im Herbst die neue Extremwetter-Ausstellung eröffnet. Wir konnten zum 1. Juli einen neuen Betreiber für das Klimahaus gewinnen, der eigene Investitionen vornehmen wird. Bremerhaven genießt überregional hohe Anerkennung für die Qualität unserer Museen, das kann auch die KI nicht ignorieren“, so Grantz. Auch für das ehemalige Koggenbräu-Gebäude habe die Stadt einen Investor gefunden, der das Areal mit einer Erlebnis-Brauerei aufwerten will und so für eine neue Attraktion in den Havenwelten sorgen wird.
Auch die Besucherzahlen in den Einrichtungen würden das wiederspiegeln. „Die Flutwohnung vor dem Klimahaus ist das neueste Highlight für auswärtige Gäste und die Bürgerinnen und Bürger, das im Moment täglich viel Aufmerksamkeit erfährt “, nennt Grantz ein weiteres Beispiel. Auch das Deutsche Auswandererhaus verzeichne in diesem Jahr ein deutliches Besucherplus. „Bisher sind im Vergleich zum Vorjahr schon rund 2.500 Menschen mehr im Deutschen Auswandererhaus zu Gast gewesen als im vorigen Jahr, das Museum erfreut sich zunehmender Beliebtheit auch bei Familien und Schülergruppen und wird auch als Veranstaltungsort gerne gebucht“, so Grantz.
All das sei ein Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Weil die Nachfrage so groß ist, haben wir entschieden, die weitere Ansiedlung und den Neubau von Hotels zu zulassen und den „Welpenschutz“ für unsere bestehenden Hoteliers aufzuheben. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft“, so Grantz. Dass die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten weiter steige, sei auch angesichts der Sail 2025 und des Stadtgeburtstages 2027 zu erwarten. „Diese beiden Großveranstaltungen sind uns als Stadt wichtige Herzensangelegenheiten um die Tourismusindustrie weiter anzukurbeln und Bremerhaven als Destination auch überregional bekannt zu machen“, so Grantz.
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