„Am Montag, dem 6. Mai 2019, beginnen wir mit der Einrichtung der Baustelle und im Laufe des Tages wird die Brücke geöffnet“, sagt Enno Wagener, Amtsleiter beim Amt für Straßen- und Brückenbau.
Ein Neubau anstelle der historischen Brücke kommt aus denkmalschutzrechtlichen Gründen nicht in Frage. „Als Stadtgemeinde sind wir im besonderen Maße verpflichtet, uns dem Denkmalschutz und der Denkmalpflege anzunehmen“, verweist Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer auf das entsprechende Gesetz. „Die Stadt wird auch in Zukunft Geld für Instandsetzungsarbeiten in die Hand nehmen müssen, um diese historisch wichtige Verbindung über die Geeste auch für folgende Generationen als Teil der Stadtgeschichte dauerhaft zu erhalten.“ Um die Bauwerkssubstanz zu erhalten, wird in diesem Jahr verstärkt in den Korrosions- und Konstruktionsschutz investiert. Aufgrund von zahlreichen und größtenteils auch großflächigen Schäden an nahezu sämtlichen Bauteilen der Brückenuntersicht muss der Korrosionsschutz vollständig erneuert werden. Besonders schwer geschädigte Bauteile werden ausgetauscht. Dadurch wird eine weitere Schadensausbreitung vermieden, die Auswirkungen auf der Standsicherheit des gesamten Bauwerkes nach sich ziehen könnte..
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