Bombendrohung führt zu Straßensperrungen

Eine anonyme Bombendrohung hat am Donnerstagmittag dazu
geführt, dass die Cherbourger Straße, in Höhe der Adolf-Kolping-Straße
gesperrt werden musste.


Die Polizei wurde darüber informiert, dass ein anonymer Anrufer eine
Privatperson angerufen hat und mitteilte, dass in dem Bereich eine Bombe
explodieren würde. Das Gebiet wurde ab 11.40 Uhr weiträumig von der
Polizei abgesperrt und nach einem Sprengsatz abgesucht. Durch die
Sperrung wurde gewährleistet, dass keine Personen in Gefahr geraten
konnten. Von der Durchsuchung war auch ein dort befindliches Hotel
betroffen, in dem aber keine Gäste wohnten. Die Suche blieb letztlich
erfolglos, so dass die Sperrungen gegen 20 Uhr wieder aufgehoben werden
konnten. Jetzt konzentrieren sich die Ermittlungen der Polizei auf den
anonymen Anrufer. Um die weiteren Ermittlungen nach diesem Anrufer und
die Durchführung eines möglichen Strafverfahrens nicht zu gefährden,
kann die Polizei leider keine näheren Angaben zu dem Fall machen.


Durch die Straßensperrungen kam es zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet. Unter anderem musste die
Autobahnabfahrt Überseehäfen gesperrt werden, so dass der Verkehr über
die Ausfahrten Zentrum und Debstedt umgeleitet werden mussten. Im
Innenstadtbereich herrschte durch das erhöhte Verkehrsaufkommen
zähflüssiger Verkehr. Für die Suche nach einem möglichen Sprengsatz
wurden auch Unterstützungskräfte der Polizei Bremen, Niedersachsen und
der Bundespolizei angefordert, die mit Spürhunden im Einsatz waren.

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