90 Kilo Kokain im Bananencontainer gefunden

Während einer Kontrolle von
Überseecontainern in der Freizone Bremerhaven stellte der Zoll in
einem Bananencontainer aus Ecuador über 90 Kilo Kokain sicher.

 Das
Kokain war in drei Taschen nahe der Containertür versteckt. Es hat
einen geschätzten Straßenverkaufswert von über 7 Millionen Euro. Ein
beigelegter GPS-Sender sollte die Täter offenbar immer über den
Standort des Containers informieren.

„Die nahe der Containertür platzierten Taschen werden von den
Schmugglern in einem unbeobachteten Moment schnell wieder aus dem
Container herausgeholt“, erläutert Nicole Tödter, stellvertretende
Leiterin des Hauptzollamts Bremen. „Dieses Verfahren nennt man
„Rip-Off“ und ist uns schon lange bekannt. In der Vergangenheit hat
es immer wieder Versuche gegeben, mit dieser Methode Kokain über
Bremerhaven und anderen Häfen nach Europa zu schmuggeln“, so Tödter
weiter.

Über die Hintermänner und den Bestimmungsort der Drogen können
derzeit keine Angaben gemacht werden. Das Zollfahndungsamt Hamburg
hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Quelle: Zoll
Zusatz: Das Bildmaterial wurde aus steuerrechtlichen Gründen vom Zoll bearbeitet

.

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