Bombendrohung in den Havenwelten – 14-jähriger Schüler ist tatverdächtig

Kurz nach 8 Uhr ging ein Anruf im Klimahaus Bremerhaven ein. Ein
Unbekannter drohte damit, dass eine Bombe explodieren würde, sobald das
Klimahaus geöffnet würde. Daraufhin hat die Polizei den Komplex
Mediterraneo und Klimahaus sofort gesperrt und alle Anwesenden aus dem
Bereich evakuiert. Auch die umliegenden Verkehrswege wurden für den
Individualverkehr abgesperrt. Eine Zufahrt zu den Havenwelten über die
Klappbrücke war nicht mehr möglich. Mit allen verfügbaren Kräften der
Polizei Bremerhaven wurden die Absperr- und Durchsuchungs­maßnahmen
aufgenommen. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von
Sprengstoff-Spürhunden, die von der Polizei Bremen und der Bundespolizei
zur Verfügung gestellt wurden und von den Delaborierern der
Bundespolizei. Gegen 13.45 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden: Es
wurde kein gefährlicher Gegenstand gefunden.
Parallel dazu liefen die Ermittlungen zum Täter auf Hochtouren. Die
Polizei konnte feststellen, von wo aus der Anruf getätigt wurde. Als die
entsprechende Anschrift in Bremen aufgesucht wurde, stellte sich
heraus, dass ein 14 Jahre alter Schüler die ernstzunehmende Drohung in
dem Telefongespräch übermittelt hatte. Er durfte an einem Ausflug seiner
Schulklasse ins Klimahaus nicht teilnehmen und hat offenbar aus diesem
Grund den Anruf getätigt. Gegen ihn wird jetzt wegen „Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ ermittelt (§126
StGB). Darüber hinaus muss er damit rechnen, die Kosten des
polizeilichen Einsatzes zu begleichen, die nach ersten Schätzungen bei
20.000 bis 30.000 Euro liegen dürften. Weiterhin werden vermutlich
zahlreiche zivilrechtliche Forderungen gestellt werden, weil viele
Geschäfte, und nicht zuletzt das Klimahaus, Einnahmeausfälle zu
verzeichnen hatten. Die Ermittlungen dauern an.
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