Segelnder Frachter mit Wein aus Portugal kommt nach Bremerhaven
Bremerhaven wird im Laufe des
Jahres von höchst unterschiedlichen Frachtern angelaufen
Der vermutlich
ungewöhnlichste kommt am Donnerstag dieser Woche: Die „Nordlys“, 1873
in England gebaut, ist als Anderthalbmaster nach Aussagen des Eigners,
der Firma Fairtransport, das weltweit älteste noch fahrende
Frachtschiff. Es wird als Botschafter für einen umweltfreundlichen
Transport verstanden. An Bord des mit seinen roten und weißen Segeln
schmucken Schiffes befindet sich in Portugal ökologisch erzeugter
Rotwein, der an einen Weinhändler in Bremen geht. Interessenten können
am 9. November am späten Nachmittag Waren und Schiff im Neuen Hafen
liegend besichtigen.
Ursprünglich als Fischtrawler gebaut, wurde die „Nordlys“ 2014 von
Fairtransport umgerüstet und schippert seitdem maximal 30 Tonnen ohne
Motor, nur mit der Kraft des Windes, über die europäischen Meere. Mit
ihr und dem größeren Frachtsegler „Tres Hombres“ will Fairtransport ein
Bewusstsein für die riesigen Mengen an Verschmutzung durch die moderne
Schifffahrt schaffen und zu einem Bewusstseinswandel von Händlern und
Konsumenten beitragen.
Die Route der „Nordlys“ ist auf Europa beschränkt und wird drei Mal
im Jahr abgefahren: von Norwegen nach Portugal, von Frankreich nach
England, Schottland, Dänemark und Deutschland. An Bord sind Waren, die
ökologisch produziert sowie traditionell gefertigt und fair gehandelt
werden. Zum Beispiel Olivenöl, Wein und Rum aus kleinen handwerklichen
Betrieben, die von ihren Produzenten und Verkäufern konsequenterweise
dann auch ohne Emissionen transportiert werden sollen.
In Bremerhaven ist neben dem Schiff auch das mitgebrachte
Warenangebot zu sehen, für das der Bremer Weinhändler „VivoloVin“
verantwortlich ist, der sich auf Bioweine spezialisiert hat. Ab 16.30
Uhr gibt es für Interessierte einen Sektempfang sowie Weine in der
„Gläsernen Werft“ der Schiffergilde.
.
(function(c){var g,s=’script‘,w=window,n=c.name||’PLISTA‘;if(!w[n]){w[n]=c;g=w.document.getElementsByTagName(s)[0];s=w.document.createElement(s);s.async=true;s.type=’text/javascript‘;s.src=(w.location.protocol===’https:‘?’https:‘:’http:‘)+’//static’+(c.origin?‘-‚+c.origin:“)+‘.plista.com/async’+(c.name?’/’+c.name:“)+‘.js‘;g.parentNode.insertBefore(s,g);}
}({
„publickey“: „3efc7ed20d052e67b1c63e49“,
„item“: {
„objectid“: „1137092b50“, /*unique ID, alphanumeric*/
„title“: „Lorem ipsum“, /*max 255 characters*/
„text“: „dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt.“, /*max 255 characters*/
„url“: „http://example.net/newsticker/artikel.html“, /*max 1024 characters*/
„img“: „http://example.net/images/artImg_1137092b50.jpg“, /*max 255 characters*/
„category“: „News“,
„published_at“: 1400000000, /*UNIX timestamp, date article was first published*/
„updated_at“: 1400000000 /*UNIX timestamp, date article was last modified*/
},
„origin“: „de“
}));