2014 verabschiedeten das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, die
Wasserschutzpolizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG),
die
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die
Lotsenbrüderschaft und die Feuerwehr Bremerhaven ein gemeinsames
Einsatzkonzept zur Rettung von Personen aus der Weser und verabredeten
jährliche Übungen zum Training der Einsatzkräfte und Überprüfung
des Einsatzkonzeptes.
heute Nachmittag stattgefundene Alarmübung wurde ohne Vorankündigung
für die Einsatzkräfte durchgeführt. Ziel war es unter anderem auch, die
Hilfsfristen der beteiligten Organisationen in Realzeit zu überprüfen.
Person befindet sich Höhe Seebäderkaje in der Weser und ein Passant ist
zur Rettung hinterher gesprungen. Aufgrund der Strömungs- und
Witterungsverhältnisse
befindet sich nun auch der Retter in Not.“
realistische Übungsdarstellung erfolgte dabei durch zwei Übungspuppen,
die von der Übungsleitung der Feuerwehr auf der Weser in Position
gebracht
waren.
dem Einsatzkonzept „Rettung von Personen aus der Weser“ wurden sofort
die Einsatzkräfte von Wasserschutzpolizei, DLRG, DGzRS,
Lotsenbrüderschaft
und Feuerwehr Bremerhaven alarmiert. Eine erste hilflose „Person“ wurde
sehr schnell durch ein Boot der Feuerwehr gerettet.
Wasserschutzpolizei und die Seenotretter suchten mit ihren Booten
systematisch die Weser nach der zweiten vermissten Person ab.
Person wurde durch Feuerwehr und DLRG im Flachwasserbereich aufgefunden
und an dem an Land befindlichen Rettungsdienst übergeben.
Koordination der verschiedenen Einheiten erfolgte – wie gemäß
Einsatzkonzept vorgegeben – in der Verkehrszentrale des Wasserstraßen-
und Schifffahrtsamtes.
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Verbindungsbeamte vom Wasserstraßen-
und Schifffahrtsamt, der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr
Bremerhaven koordinierten von hier aus die Wasser- und die landseitige
Rettung. Insgesamt 48 Einsatzkräfte
und Mitarbeiter mit acht schwimmenden Einheiten der verschiedenen
Organisationen waren am Einsatz beteiligt.
Übungsleitung der Feuerwehr zog ein erstes positives Fazit der Übung.
Das Einsatzkonzept hat sich auch in dieser Übung bewährt, die
Einsatzkräfte
aller Organisationen waren schnell vor Ort.
Hoffmann, der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven bedankte sich bei den
beteiligten Organisationen und lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit
der Einsatzkräfte.
der Alarmübung verstärkte die Freiwillige Feuerwehr Lehe die
verbliebenen Einsatzkräfte auf der Zentralen Feuerwache zur
Sicherstellung des
Brandschutzes im Stadtgebiet und wurden zusammen mit dem 2. Löschzug zu
einem gemeldeten Küchenbrand in der Bachstraße alarmiert. Dabei stellte
sich heraus, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte.
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