Zollfahnder stellen 125 kg Kokain sicher

Bananensendung enthielt Rauschgift im Schwarzmarktwert von mehr als 6 Millionen Euro.

Bei
der Umladung einer Sendung Bananen am 9. Februar 2016 in einer Firma in
Bremerhaven bewiesen die Mitarbeiter eine feine Spürnase. Irgendwie
komisch kam ihnen die Sendung aus Ecuador vor, als sie umgeladen werden
sollte. Aufgrund der guten Kontakte zur Ermittlungsgruppe Hafen Bremen
des Zollfahndungsamts Hamburg, wurde diese unverzüglich informiert.
Die
Ermittler stellten vor Ort in den Bananenkartons mehrere Sporttaschen –
ein beliebtes Schmuggelversteck für Kokain – fest. Nach dem Öffnen der
Taschen kamen insgesamt 125 kg Kokain ans Tageslicht.

René
Matschke, Leiter des Zollfahndungsamts Hamburg, dazu: „Eine gut
aufgestellte Zollverwaltung, auch in den großen deutschen Seehäfen, ist
elementar für die Verhinderung und Bekämpfung von unerlaubten Einfuhren,
insbesondere von Betäubungsmitteln. Diese Aufgabe nehmen wir engagiert
und entschlossen wahr und sind damit unverzichtbarer Bestandteil der
Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland.“
Ecuador ist eines der vorrangigen Herkunftsländer von Kokain.
Der Verkaufswert des Rauschgifts beläuft sich auf mindestens 6 Millionen Euro.
Weitere Ermittlungen wurden durch das Zollfahndungsamt Hamburg aufgenommen.
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