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Professor Dr.-Ing. Wolfgang Schwanebeck, Herr Wolf Hillmer (Feuerwehr Bremerhaven), Stadtrat Jörn Hoffmann, Frau Lieselotte Prax (Hochschule Bremerhaven) |
Für
fünf Nachwuchsführungskräfte der Feuerwehr wird es ernst. Im März
werden sie ihre Abschlussprüfung durchführen. Damit sind sie die ersten,
die den Führungslehrgang für angehende Einsatzleiter an der neu
gegründeten Feuerwehrakademie (Nachfolge der Landesfeuerwehrschule
Bremen) absolvieren. Die dafür notwendigen naturwissenschaftlichen
Grundlagen zum Thema Gefahrgut und Chemie werden ihnen durch Lehrkräfte
der Hochschule Bremerhaven vermittelt. Aufbauend auf die bestehende
Kooperation zwischen Feuerwehr und Hochschule Bremerhaven wird künftig
der bestehende Vertrag im Bereich Lehre und Forschung erweitert.
Prof.
Dr.-Ing. Wolfgang Schwanebeck und die technische Angestellte Lieselotte
Prax von der Hochschule am Meer sorgen dafür, dass die
Nachwuchsführungskräfte auf ihre spätere Aufgabe als Einsatzleiter
vorbereitet sind. „Ausgehend von den bereits vorhandenen, sehr guten
sicherheitstechnischen Kenntnissen können wir hier die
naturwissenschaftlich-technische Basis der Kursteilnehmer für spezielle
Einsatzsituationen verbreitern“ kommentiert Prof. Schwanebeck. Ein
Großteil der anteiligen 40-stündigen Hochschulausbildung findet im
Gefahrgutlabor der Hochschule statt.
Die grundsätzliche
Kooperation wurde 2010 zwischen der
Hochschule und der Feuerwehr
Bremerhaven vereinbart. Diese basiert auf der Zusammenarbeit im Bereich
des Studienganges Integrated Safety and Security Management (ISSM). Führungskräfte der Feuerwehr unterrichten hierbei Studierende der Hochschule in den Bereichen Katastrophenschutz, Brandschutz- und Rettungsdienstorganisation.
„Beide
Partner profitieren von dieser erweiterten Zusammenarbeit zwischen
Praxis und Wissenschaft“, begrüßt der Dezernent der Feuerwehr
Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann, die Ausweitung der bestehenden
Kooperation. „Es ist uns gelungen, an der Feuerwehrakademie eine
Ausbildung mit Bezug zu Praxis und Wissenschaft zu integrieren“.
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