Wohnungseinbrüche: Positive Entwicklung verstetigt sich

Eine gute Nachricht für alle in unserer Stadt: Die Entwicklung der Wohnungseinbruchszahlen ist weiter rückläufig. 

Schon seit Mai 2013 ist dieser Trend zu erkennen und hält auch weiter an. Vergleicht man die Fallzahlen der Monate Januar bis Mai von 2013 und 2014 wird die Entwicklung deutlich: Wurden zwischen Januar und Mai 2013 noch insgesamt 453 Wohnungseinbrüche registriert, kamen im gleichen Zeitraum 2014 nur noch 178 Taten bei der Polizei zur Anzeige.

Organisationsveränderungen innerhalb der Polizei und eine massive Präventionskampagne waren der treibende Motor dafür, dass immer weniger Einbrecher zum Zuge kamen.

Dass Aufklärungsarbeit durch die Polizei fruchtet, zeigen die hohen Zahlen der Fälle, bei denen es die Einbrecher nicht schaffen, ins Haus oder in die Wohnung zu gelangen.

Täter werden abgeschreckt, weil aufmerksame Nachbarn aufpassen oder sofort die Polizei rufen, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken.

Darüber hinaus nehmen es sich immer mehr Menschen zu Herzen, ihre Wohnung oder ihr Haus besser zu sichern und es den Einbrechern damit immer schwerer zu machen.

Dass die Menschen aufmerksamer werden, hat die Polizei Bremerhaven durch intensive Aufklärungsarbeit im gesamten Stadtgebiet und, in Zusammenarbeit mit der Polizei-Inspektion Cuxhaven, auch in den Stadtrandgebieten erreicht. Von Tür zu Tür sind die Polizeibeamten gegangen und haben auf das Thema hingewiesen. Es wurden eigens kleine polizeiliche Beratungsstellen in den Stadtteilen eingerichtet, wo sich jeder Interessierte informieren konnte. Wem dies noch nicht genug war, konnte seine Fragen bei einer Telefonaktion in Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse stellen und Tipps über einen Internet-Chat bei der Polizei einfordern.

Es hat sich gezeigt, dass ein langer Atem notwendig ist, bis sich die Erfolge einstellen. Aber, es lohnt sich!

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