Ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr Bremerhaven
Die Nacht zum Jahreswechsel verlief für die Feuerwehr Bremerhaven erfreulicherweise relativ ruhig und ohne größere Zwischenfälle. In der Zeitspanne von 23:00 bis 02:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu insgesamt 25 Einsätzen alarmiert. Diese Einsätze umfassten überwiegend brennende Müllkübel, die häufig durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht wurden. Solche Einsätze sind in der Silvesternacht nicht ungewöhnlich, da viele Menschen Feuerwerkskörper zünden und dabei manchmal die Sicherheit aus den Augen verlieren. In diesem Zusammenhang musste, zum Beispiel um 03:00 Uhr ein 36-jähriger Mann, der sich Verbrennungen an den Innenflächen seiner Hände zugezogen hatte, mit einem Rettungswagen der Feuerwehr Bremerhaven in ein Hamburger Krankenhaus transportiert werden. Ein weiterer Grund für die Alarmierungen waren Brandmeldeanlagen, die durch den dichten Rauch von Feuerwerkskörpern ausgelöst wurden. Dies zeigt, dass die Feuerwehr auch in dieser Zeit auf der Hut sein musste, um potenzielle Gefahren schnell zu erkennen und zu beheben.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass es in dieser Silvesternacht keine Übergriffe auf die Einsatz beamten der Feuerwehr Bremerhaven gab. In der Vergangenheit kam es leider immer wieder zu solchen Vorfällen, die die Arbeit der Feuerwehr erschwerten und die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährdeten. Auch übermäßiger Beschuss mit Pyrotechnik blieb aus, was ein weiteres Zeichen für ein friedliches Miteinander während der Feierlichkeiten war.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Feuerwehr Bremerhaven durch gute Vorplanung, effektiv vorbereitet war und die Einsätze zügig und professionell abarbeiten konnte. Die ruhige Nacht ist ein erfreuliches Ergebnis, das sowohl den Einsatzkräften als auch der Bevölkerung einen schönen Start ins neue Jahr bescherte.
