Vorsicht vor Betrügern

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Inzwischen haben Betrüger ein facettenreiches Programm entwickelt, wie
man gutgläubige Menschen am Telefon dazu bringt, dass sie ihr Erspartes
an die Gauner herausgibt. Dennoch versuchen sie es immer wieder auch mit
dem klassischen „Enkel-Trick“. So sollte ein 80 Jahre alter Mann aus
Mitte am Dienstagnachmittag das Opfer solcher Betrüger werden. Er
erhielt einen Anruf eines Mannes der vorgab, ein naher Angehöriger der
Lebensgefährtin des Seniors zu sein. Er sei schwer erkrankt und benötige
8.500 Euro für die Behandlung. Das Geld würde – selbstverständlich –
auch beim Rentner zu Hause abgeholt. Zum Glück fiel der 80-Jährige nicht
auf diese Masche herein, sondern verneinte das Ansinnen des Anrufers
und informierte die Polizei. Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch,
wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie
nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf,
ihren Namen selbst zu nennen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen
am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche
nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige
Verwandte/ Bekannte wissen kann. Geben Sie keine Details zu Ihren
familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht
drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des
Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen
lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen. Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen
fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen
nahe stehende Personen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie
Schmuck an unbekannte Personen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor,
informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. Sind Sie
bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt
bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu
erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter
zu überführen. Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus
Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags
wenden Sie sich an die Telekom. Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B.
höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zu Hause auf,
sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

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