
Bauarbeiten an der Unterführung Schlachthofstraße ruhen
Nachdem die Deutsche Bahn die Eisenbahnbrücke an der Schlachthofstraße erneuert und ihre Arbeiten abgeschlossen hat, wird das Amt für Straßen- und Brückenbau die Straße im Bereich der Unterführung so wiederherstellen, dass nichts mehr an eine Baustelle erinnert.
Dies verzögert sich allerdings, weil eine andere Baustelle in unmittelbarer Nähe vorrangig abzuarbeiten ist.
Parallel wird der Dwarsweg vor dem Friedhof Lehe als weiteres Teilstück der östlichen Nord-Süd-Verbindung für den Radverkehr zur Fahrradstraße ausgebaut. Die Bauarbeiten erfordern eine Sperrung der Bahnunterführung im Straßenverlauf der Straße Am Fleeth. Im Zuge der Arbeiten wurde ein Asbestrohr im Erdreich gefunden. Die Sanierung des Asbestrohrs ist nur mit einer entsprechenden Genehmigung möglich und darf nur durch eine Spezialfirma ausgeführt werden. „Das kam für uns unerwartet und führt leider zu einer Verzögerung der Arbeiten“, bedauert Enno Wagener, Leiter des Amtes für Straßen- und Brückenbau.
Um die Anbindung über die Schlachthofstraße zur Straße Am Wischacker nicht völlig zu kappen, muss zuerst die Baustelle an der Straße Am Fleeth beendet werden. Erst dann kann an der Unterführung Schlachthofstraße weitergearbeitet werden. „Sowohl motorisierte Fahrzeuge wie auch Fahrradfahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger können den Bereich aber problemlos passieren“, beschreibt Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent für den Baubereich, die Situation.
Mit einer Beendigung der Arbeiten an der Straße Am Fleeth kann frühestens Anfang Oktober gerechnet werden, dann geht es mit den Arbeiten an der Unterführung Schlachthofstraße weiter.