Neue Hotels für Bremerhaven?

Oberbürgermeister Melf Grantz setzt auf einen gemeinsamen Dialog, um den Tourismus in Bremerhaven weiter voranzutreiben.

„Die Nachricht, dass wir Interessenten haben, die sich einen Hotelneubau vorstellen können, spricht für die Qualität des Standortes“, sagte Grantz. Er betonte die Bedeutung eines konstruktiven Austauschs mit der Dehoga, um alle Interessen zu beleuchten und die Destination voranzubringen.

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Die Dehoga hatte die Stadt kritisiert, nicht genug für den Tourismus zu tun. Grantz entgegnete: „Das kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben ein klares Tourismuskonzept für 2025, an dessen Ausgestaltung alle Beteiligten der Tourismusbranche mitgewirkt haben. Diese Möglichkeit wird es auch bei der Fortschreibung des Konzeptes geben. Ich freue mich sehr auf konstruktive, innovative Vorschläge aus der Hotelbranche.“

Grantz hob hervor, dass die Stadt die vier Geschäftsfelder „Wissens- und Erlebniswelten“, „Hafenerlebnis“, „Fischerlebnis“ und „Tagungen und Kongresse“ erfolgreich mit Leben gefüllt habe. „Für unser nachhaltiges Tourismuskonzept sind wir sogar auf Bundesebene ausgezeichnet worden.“ Gleichzeitig betonte er, dass es nicht allein die Aufgabe der öffentlichen Hand sei, attraktive Angebote für Geschäftsreisende zu organisieren. „Ich bin überzeugt davon, dass wir alle gemeinsam den Standort weiter voranbringen können.“

Den Neubau von Hotels in der Stadt begrüßt er ausdrücklich. „Das Gutachten, das die Stadt keine neuen Betten braucht, ist von 2017. Seitdem hat sich viel getan, die Kreuzfahrtindustrie boomt, die Übernachtungszahlen steigen und wir freuen uns über neue Interessenten, die den Markt in Bremerhaven beleben werden.“

2017 hatte die BIS ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den Neubau von Hotels in Bremerhaven mit Verweis auf die Auslastung des Bestandsangebotes nicht empfohlen hatte. „Wir haben damals gesagt, dass wir den Markt bis 2020 beobachten. Inzwischen sind vier Jahre vergangen und wir kommen jetzt zu einer anderen Einschätzung.“ Neben der boomenden Kreuzfahrtindustrie belegten auch die Einnahmen aus der City-Tax, dass Bremerhaven als Übernachtungsort attraktiv ist. „In den vergangenen zwei Jahren sind die Einnahmen aus der City-Tax von 890.000 Euro im Jahr 2022 auf 971.000 Euro im Jahr 2024 gestiegen. Eine etwaige Differenz zu den Zahlen der Hoteliers weist darauf hin, dass die Menschen wieder mehr in Ferienwohnungen übernachten.“

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Abschließend zeigte sich der Oberbürgermeister erfreut über das positive touristische Potential der Stadt und ist überzeugt davon, dass ein vielfältiges Angebot auch wirtschaftlichen Erfolg bringen wird.

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