
Am Freitagnachmittag, den 5. Januar 2024, ereigneten sich auf der BAB27 in der Region Geestland mehrere Verkehrsunfälle aufgrund der winterglatten Fahrbahn. Gegen 16:01 Uhr verlor eine 53-jährige Fahrerin aus Bremerhaven die Kontrolle über ihren Opel, als sie sich der Anschlussstelle Altenwalde näherte. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet sie ins Schleudern, kollidierte mit den Schutzplanken und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen. Glücklicherweise erlitt sie nur leichte Verletzungen, doch ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden an den Schutzplanken und dem Fahrzeug der Bremerhavenerin belief sich auf mehrere tausend Euro. Ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren wurde gegen sie eingeleitet.
Später, gegen 23:40 Uhr, geriet ein 41-jähriger Fahrer aus Otterndorf mit seinem Renault-Transporter in Höhe der Anschlussstelle Debstedt in Fahrtrichtung Cuxhaven ins Schleudern. Auch hier war nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterglatter Fahrbahn die Ursache. Der Transporter kollidierte mit den Schutzplanken und wurde ebenfalls nicht fahrbereit. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, aber der entstandene Sachschaden an den Schutzplanken und dem Transporter wurde auf mehrere tausend Euro geschätzt. Auch gegen den Fahrer wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.










In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages ereignete sich gegen 00:24 Uhr ein ähnlicher Vorfall auf derselben Strecke. Ein 37-jähriger Fahrer aus der Wurster Nordseeküste kam mit seinem Fiat auf winterglatter Fahrbahn kurz vor der Anschlussstelle Debstedt ins Schleudern. Sein Fahrzeug prallte gegen die Schutzplanken und kam auf dem Beschleunigungsstreifen zum Stehen. Auch er blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht auf möglichen Drogenkonsum bei dem Fahrer, was ein Vortest bestätigte. Es wurde eine Blutprobe entnommen, und der entstandene Sachschaden am Fahrzeug und den Schutzplanken wurde auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Der Fahrer wird nun im Rahmen eines Strafverfahrens behandelt.










