Streik im Personen- und Güterverkehr: Beeinträchtigungen bis Montag
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat einen sechstägigen flächendeckenden Streik bei der Deutschen Bahn angekündigt, der 48 Stunden vor Beginn im Personenverkehr steht. Dies ist der vierte Streik in der aktuellen Tarifrunde. Die Deutsche Bahn schätzt die Kosten des Streiks auf durchschnittlich 25 Millionen Euro pro Tag, insgesamt also 150 Millionen Euro.
Der Streik begann im Güterverkehr am Dienstag um 18 Uhr und weitete sich am Mittwoch ab 2 Uhr auch auf den Personenverkehr aus. Der Ausstand dauert bis Montag, 18 Uhr. Betroffen sind Fern- und Regionalzüge sowie S-Bahnnetze in großen Städten. Die Bahn hat einen Notfahrplan erstellt, den Reisende über die App DB Navigator und die Bahnwebsite einsehen können. Verlängerte Züge sollen mehr Sitzplätze bieten. Etwa jeder fünfte Zug im Fernverkehr fuhr während früherer Streiks. Eine Hotline unter 08000 99 66 33 steht zur Verfügung. Die Streikbeteiligung im Nahverkehr variiert regional, viele private Bahnunternehmen sind nicht betroffen. 18 Unternehmen haben bereits Tarifabschlüsse mit der GDL vereinbart. Güterbahnen werden ebenfalls erheblich eingeschränkt sein.
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