
Die Einsatzkräfte des Zivil- und Katastrophenschutzes aus Bremerhaven zeigen Solidarität und Unterstützung in Niedersachsen, indem sie ihre Expertise bei der Bewältigung von Hochwassersituationen einbringen. Ausgerüstet mit schwerem Gerät machen sich d

ie Einsatzteams aus Bremerhaven auf den Weg in den Landkreis Oldenburg, um dort bei der Hochwasserbekämpfung zu helfen und dringend benötigte Deichsicherungsmaßnahmen umzusetzen. Das THW vom Ortsverband Bremerhaven führt diese Einsatzmaßnahmen durch, während das DRK Bremerhaven unter anderem einen Reisebus bereitstellt, um die Einsatzkräfte zu transportieren. Insgesamt sind 49 Helfende, sieben Lastkraftwagen beladen mit Sandsäcken und Baumaschinen, für den Einsatz unterwegs – eine eindrucksvolle Unterstützung aus der Seestadt.
Bereits zuvor waren 23 Einsatzkräfte aus Bremerhaven im Landkreis Osterholz im Einsatz, als eine Vorstufe des Katastrophenalarms aufgrund der Hochwassersituation ausgelöst wurde. Das THW Bremerhaven unterstützte in Lilienthal mit Notstromerzeugern, Großpumpen und Räumgeräten.

„Die Einsatzkräfte aus Bremerhaven und das hier bereitgestellte Einsatzmaterial leisten einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung der Hochwasserlage in Niedersachsen“, betonte der Oberbürgermeister Melf Grantz, der gleichzeitig als Dezernent der Ortskatastrophenschutzbehörde Bremerhaven fungiert. „Angesichts der kritischen Situation unserer Nachbarn hat unsere Ortskatastrophenschutzbehörde bereits am Dienstag umfassende Unterstützung angeboten. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften aus Bremerhaven und Niedersachsen besteht seit langem und resultierte unter anderem in gemeinsamen Katastrophenschutzübungen. Insbesondere die intensive Übung zur Deichsicherung und Hochwasserbekämpfung im letzten Jahr in Bremerhaven zahlt sich jetzt aus“, fügte Grantz hinzu.









