In einer jüngsten Serie von Vorfällen in Warendorf am Samstag (16. Dezember 2023, 15:38 Uhr) kam es zu einem bedauerlichen Zwischenfall, bei dem ein 26-jähriger Mann aus Bremerhaven nicht nur wegen Diebstahls in Erscheinung trat, sondern auch Einsatzkräfte angriff.
Die Polizei wurde zunächst wegen eines räuberischen Diebstahls zu einem Vorfall in Warendorf gerufen, bei dem der junge Mann gestohlen hatte und eine Mitarbeiterin eines Discounters an der Industriestraße leicht verletzt hatte, bevor er die Flucht ergriff. Dank einer präzisen Beschreibung konnten die Polizisten den Täter kurz darauf aufgreifen. Als sie ihn zur Feststellung seiner Personalien und für weitere Ermittlungen zur Polizeiwache brachten, begann der 26-Jährige, sich gegen die polizeilichen Maßnahmen zu wehren. Bereits während der Fahrt im Streifenwagen spuckte er in Richtung der Polizisten und griff sie mit Kopfnüssen und Tritten an, als sie in der Wache ankamen.











Um weitere Straftaten zu verhindern, sollte der Mann in das Gewahrsam nach Ahlen überführt werden. Doch während des Transports zeigte er körperliche Anzeichen, was dazu führte, dass die Beamten einen Rettungswagen anforderten. Doch im Rettungswagen setzte der 26-Jährige sofort massiven Widerstand ein, randalierte und zeigte sich äußerst aggressiv. Dabei biss er eine Rettungssanitäterin und beschädigte medizinische Geräte. Trotz der Versuche, die Rettungsbesatzung anzugreifen, gelang es den Beamten schließlich, ihn auf der Liege im Rettungswagen durch einfache körperliche Gewalt zu fixieren. Die Rettungsbesatzung blieb unverletzt, obwohl der aggressive Vorfall für alle Beteiligten äußerst belastend war. Die Fahrt in das Gewahrsam wurde fortgesetzt.
Sowohl die Polizisten als auch die Rettungskräfte blieben glücklicherweise unverletzt. Es wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, darunter wegen räuberischen Diebstahls, Widerstands und Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte. Der Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Einsatzkräfte konfrontiert sind, und unterstreicht die Notwendigkeit, ihre Arbeit zu unterstützen und zu schützen.









