Grundsteinlegung für den Neubau des Polizeireviers Geestemünde

Legten den symbolischen ersten Grundstein für das neue Polizeirevier Geestemünde (von links): Christoph Zeidler, Johann Gottfried Stehnke, Oberbürgermeister Melf Grantz, Volker Ortgies, Sieghard Lückehe. Legten den symbolischen ersten Grundstein für das neue Polizeirevier Geestemünde (von links): Christoph Zeidler, Johann Gottfried Stehnke, Oberbürgermeister Melf Grantz, Volker Ortgies, Sieghard Lückehe. ©Stäwog / Heiko Sandelmann

Grundsteinlegung für den Neubau des Polizeireviers Geestemünde

An der Ecke der Georgstraße und Nansenstraße, am südlichen Eingang des Stadtteils Geestemünde und am Tor zum neuen Werftquartier, wurde der Grundstein für ein aufregendes neues Bauvorhaben gelegt. Dieses Gebäude wird zukünftig das Polizeirevier Geestemünde und die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) beherbergen. In einer feierlichen Zeremonie wurde heute eine Zeitkapsel im Fundament des Gebäudes platziert, die als Botschaft an kommende Generationen dienen soll. Die Kapsel enthält eine aktuelle Tageszeitung, Münzen, ein Polizeiabzeichen und eine kleine Chronik des bisherigen Baufortschritts.

Das geplante klimaneutrale Gebäude wird über vier Etagen für das Polizeirevier und eine Etage für die LfDI verfügen, zusätzlich zu einem Technikgeschoss. Ein Stadtplatz vor dem Gebäude wird eine attraktive Umgebung schaffen. Des Weiteren sind ein Carport und ein begrüntes Dach geplant, um Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zu fördern.

Oberbürgermeister Melf Grantz äußerte seine Freude darüber, dass die Bauarbeiten für das neue Polizeirevier Geestemünde reibungslos und im Zeitplan voranschreiten. Die Größe der Baustelle allein verdeutlicht bereits, welch markante Rolle das Gebäude als Einfallstor für das Werftquartier spielen wird. Es ist von großer Bedeutung, dass die Arbeiten weiterhin zügig voranschreiten, da die Polizei in Geestemünde sowie die Landesdatenschutzbeauftragte dringend moderne Räumlichkeiten benötigen.

Die Räumlichkeiten für die Polizei umfassen unter anderem eine Wache, Sozialräume, Umkleiden, Duschen, Vernehmungsräume und Zellen. Grantz betonte, dass die Räumlichkeiten den Polizeibeamten moderne Arbeitsplätze bieten und den höchsten Standards für klimaneutrales Bauen entsprechen. Das neue Gebäude wird außerdem barrierefrei sein, um allen Bürgerinnen und Bürgern in Bremerhaven, insbesondere in Geestemünde, einen ungehinderten Zugang zur Polizei zu ermöglichen.

Die Planungs- und Bauarbeiten erfolgten nach einer europaweiten Ausschreibung und unter intensiver Beteiligung eines Gestaltungsgremiums, das vom Stadtplanungsamt geleitet wurde. Dieses Gremium prüfte die eingegangenen Entwürfe hinsichtlich Kosten, Architektur, Außenanlagen, Qualität und Nachhaltigkeit.

Die Firma Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Osterholz-Scharmbeck wurde als zuverlässiger Partner aus der Region ausgewählt. Die Bauarbeiten verlaufen derzeit nach Plan, und der Einzug der Mieterinnen und Mieter ist für Herbst 2025 geplant, wie Sieghard Lückehe, Geschäftsführer der STÄWOG Unternehmensgruppe, erklärte.

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Die Gesamtkosten für den Bau belaufen sich auf 28,8 Millionen Euro brutto.

Der architektonische Entwurf von Stehnke, umgesetzt durch das Bremer Architekturbüro Haslob, Kruse und Partner, besticht durch eine überzeugende und ästhetische Gestaltung. Die drei miteinander verbundenen, abgestuften Gebäudeteile mit gläsernen Fugen und ähnlicher Formensprache verleihen dem Gebäude die gewünschte Präsenz und markieren es als klaren Eingangsbereich nach Geestemünde und zum Werftquartier. Besonders beeindruckend ist das transparente Treppenhaus, das eine Sichtverbindung von der Straßenseite bis zur Gebäuderückseite ermöglicht.

Die Vorbereitungen für das Grundstück begannen Ende 2022, und die Bauarbeiten wurden termingerecht im Frühjahr 2023 aufgenommen.

Die Stäwog-Gruppe ist Bauherrin und Eigentümerin des Gebäudes und hat einen langfristigen Mietvertrag mit der Stadt, vertreten durch die Ortspolizeibehörde, abgeschlossen.

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