In einer nächtlichen Szene am vergangenen Sonntag, dem 13. August, wurde im Bremerhavener Stadtteil Lehe ein ungewöhnlicher Vorfall aufgedeckt. Ein 65-jähriger Mann wurde von einer Streifenwagenbesatzung neben seinem motorisierten Krankenfahrstuhl aufgefunden. Die Situation war von Anfang an ungewöhnlich, als die Einsatzkräfte dem Bremerhavener zu Hilfe eilten und ihn wieder in seinen Rollstuhl setzten. Dabei wurde ihnen der klare Geruch von Alkohol in der Atemluft des Mannes bewusst.
Statt jedoch die Vorkommnisse zu erklären, entschied sich der Mann zu einer unerwarteten Handlung. Er startete den Motor seines Krankenfahrstuhls und begann, von der Frenssenstraße in Richtung Goethestraße zu fahren. Schnell reagierten die Polizisten auf die Situation und hielten den scheinbar alkoholisierten Fahrer an. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung: Der Mann hatte einen Alkoholwert im Bereich der absoluten Fahruntauglichkeit.
Um die Angelegenheit weiter zu klären, wurde der 65-Jährige zur Entnahme einer Blutprobe zum örtlichen Polizeirevier gebracht. Dieser Vorfall zieht nun verschiedene Konsequenzen nach sich, einschließlich eines Verfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Ereignisse dieser Nacht dienen als ungewöhnliche Erinnerung daran, wie unvorhersehbare Situationen und die Entscheidungen, die wir treffen, zu unerwarteten Konsequenzen führen können.